Wissenschaftliche Rätsel und Anomalien >
UFOs und Außerirdische


Laut Einsteins Relativitätstheorie bewegt sich nichts schneller als Licht - erst recht keine massereichen Objekte wie Fluggeräte. In Anbetracht der riesigen Distanzen im Universum schließen die meisten Wissenschaftler darum aus, dass uns Außerirdische besuchen können. Demgegenüber stehen jedes Jahr etliche Sichtungen von unbekannten Flugobjekten, vereinzelt sogar Berichte von angeblichen Begegnungen mit Aliens. Sind diese Begebenheiten alle erfunden oder Fehlwahrnehmungen geschuldet? Bei den allermeisten mag das der Fall sein. Einige wenige Begebenheiten, die nachstehend präsentiert werden, werfen aber berechtigte Fragen auf.


Inhaltsübersicht:

  1. Hinweise für die Sichtung mutmaßlich "echter" UFOs: Hier finden Sie die überzeugendsten Indizien dafür, dass das UFO-Phänomen real ist. 
  2. Woher kommen die "echten" UFOs und wer steuert sie? Lernen Sie hier verschiedene Erklärungsansätze der Ufologie kennen.
  3. Weitere Aspekte des UFO-Phänomens: Hier finden Sie Beiträge zur gesellschaftlichen Tabuisierung des UFO-Phänomens, einen umfassenden Artikel zum sagenumwobenen "Roswell-Absturz" von 1947, überraschende Erkenntnisse eines Psychiatrie-Professors, der sich mit dem Entführungsphänomen auseinandersetzte sowie eine kritische Beurteilung von Video-Aufnahmen, die angeblich Aliens zeigen.
  4.  Weiterführende Informationen und Buchtipps

1) Hinweise für die Sichtung mutmaßlich "echter" UFOs

Die folgenden Inhalte dürften eine Herausforderung für das bestehende Weltbild vieler LeserInnen sein, vor allem, da die Massenmedien in der Vergangenheit über dieses Thema entweder kaum berichteten oder es eher ins Lächerliche zogen. Aus psychologischer Sicht ist das Lächerlichmachen eines Themas ein Schutzmechanismus für den Fall, dass die Möglichkeit, etwas ernst zu nehmen, zu überwältigend ist. Während des Lesens dieses Artikels ist es wohl am besten, den Informationen möglichst neutral zu begegnen und dabei in Erwägung zu ziehen, dass sie real sein könnten.  


1.1 Ariel School (Zimbabwe) 1994: 62 Kinder erleben eine UFO-Landung - Harvard-Psychiater Prof. John Mack bestätigt ihre Glaubwürdigkeit


Am 16. September 1994 wurden 62 Kinder der Ariel Schule in Ruwa, Zimbabwe, Zeuge einer UFO-Landung. 

Der Vorfall ereignete sich während einer Pause. Das UFO landete etwa in einem Abstand von 100 Metern von den Kindern. Zwei außerirdische Wesen wurden neben dem UFO gesehen. Eines der Wesen wurde als etwa einen Meter groß beschrieben, es hatte einen länglichen Nacken, lange schwarze Haare und sehr große Augen. Dieses Wesen bewegte sich neben dem UFO entlang in Richtung der Kinder.

Zwei angesehene UFO-Forscher besuchten die Schule am darauffolgenden Tag. 

Cynthia Hind war zu dem Zeitpunkt Afrikas bekannteste Forscherin auf dem Gebiet. Sie bat den Schulleiter Colin Mackie die Kinder Zeichnungen von ihrem Erlebnis anfertigen zu lassen. Als sie am Tag nach dem Vorfall in der Schule eintraf, warteten bereits 35 Zeichnungen auf sie. Alle Zeichnungen waren sehr ähnlich was die Wesen und das UFO betrifft.

Schulleiter Colin Mackie sagte Cynthia Hind, dass er der Auffassung sei, die Kinder sagten die Wahrheit bezüglich dem, was sie gesehen hatten. Eines der Kinder sagte Hind, dass "sie bei jedem Haar auf ihrem Kopf und der Bibel schwört, dass sie die Wahrheit sagt".

Kurz darauf reiste der Psychiater Prof. John Mack von der Harvard Medical School (USA) zusammen mit Forscherin Doninique Callimanopulos nach Ruwa. Die beiden verbrachten zwei Tage an der Schule und interviewten insgesamt 12 der Kinder mit ihren Eltern. Einige der älteren Schüler gaben in den Interviews an, das Gefühl gehabt zu haben, dass die Wesen telepathisch mit ihnen kommuniziert hatten. Die Botschaft betraf den Umgang der Menschen mit der Umwelt und sie wurden gewarnt, dass die Menschheit nicht überleben wird, wenn sie nicht ihr Verhalten ändert.

Die Interviews, die Psychiater John Mack mit den Kindern führte, sind im folgenden Video zusammengefasst. Außerdem zeigt das Video Interviews mit den gleichen Kindern etwa 25 Jahre nach den Ereignissen. Alle Kinder - inzwischen Erwachsene - bekräftigen ihre Eindrücke von damals.

VIDEO: Interviews mit den Kindern der Ariel School 1994 und 25 Jahre danach

10:48 Minuten, englisch 

01:00 Interviews mit den Kindern durch eine Journalistin
03:05 Interviews mit den Kindern durch Psychiater Prof. John E. Mack
04:50 Interviews mit den Kindern und weiteren Beteiligten 25 Jahre danach
09:35 Weitere Ausschnitte aus den Interviews mit Prof. John E. Mack


Im Mai 2022 wurde ein interessanter Dokumentarfilm über die Ereignisse in der Ariel School von 1994 veröffentlicht. Dieser Film ist wirklich sehr lohnenswert und enthält zahlreiche Interviews mit den Beteiligten von damals: www.arielphenomenon.com


1.2 Offizielle Stellungnahmen der US-Regierung seit 2020 und erste universitäre Untersuchungen des UFO-Phänomens in Deutschland


Nach jahrzehntelanger Tabuisierung hat die US-Regierung im Jahr 2020 erstmals ganz offiziell zugegeben, dass regelmäßig UFOs im amerikanischen Luftraum beobachtet werden, deren Herkunft und Technologie unbekannt sind. 

Ein entsprechendes, später von der Regierung freigegebene Dokument finden Sie hier: http://www.dni.gov/files/...

Bis dato gab es nur Erklärungen von ehemaligen Regierungs- und Militärangehörigen auf private Initiative (siehe die folgenden Abschnitte 1.3-1.6).

Sogar die Mainstream-Presse, die ansonsten die UFO-Thematik ignoriert (siehe hierzu mehr im Abschnitt 3.1: Die Tabuisierung des UFO-Phänomens), hat hierüber berichtet, wie das nachstehende Video der ARD zeigt. Im Zuge dieser offiziellen Bekanntgabe scheinen sich nun auch vermehrt Wissenschaftler zu trauen, das Tabu-Thema UFOs anzugehen. So gibt es inzwischen in Würzburg eine erste Universität auf deutschem Boden, die sich des Themas angenommen hat. Auch hierzu finden Sie nachstehend einen Bericht. 

BR-Interview: Uni Würzburg erprobt intelligente Sensoren zur UFO-Forschung

Der Bayrische Rundfunk führte am 03.09.2021 ein Interview mit Professor Hakan Kayal von der Universität Würzburg. Hakan Kayal ist Professor für Raumfahrttechnik und Experte für die Suche nach außerirdischer Intelligenz. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung von allen Phänomenen am Himmel, für die es keine Erklärung gibt. Das sei bemerkenswert, so Kayal im Gespräch mit dem BR, "weil es in ganz Deutschland keine institutionelle Forschung über unbekannte Himmelsphänomene gibt und ich auch keine andere Universität kenne, in der das als aktiver Schwerpunkt betrieben wird". Hier der Link zum Interview:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/deutschlandweit-einmalig-ufo-forschung-an-der-uni-wuerzburg,ShrDrTr

VIDEO: ARD berichtet am 25.06.2021 über Dokument der US-Regierung zu UFOs

27:40 Minuten, deutsch

Videobeschreibung der ARD: "US-Kampfpiloten haben in den vergangenen Jahren immer wieder unidentifizierte Flugobjekte gesichtet und sie mit ihren Bordkameras gefilmt. Die US-Regierung nimmt das Thema mittlerweile sehr ernst und übergibt dem Kongress heute einen Untersuchungsbericht. Die USA-KorrespondentInnen Tobias Reckmann und Claudia Sarre kommentieren das Geschehen und beantworten Fragen im Livestream."

Weitere Veröffentlichungen bezüglich verschiedener Aktivitäten der US-Regierung bzw. der US-Geheimdienste zur Untersuchung des UFO-Phänomens folgten auch in den Jahren nach 2020, so z.B. die Bekanntgabe im Mai 2022, dass nun ganz offiziell sogar in den Meeren nach UFOs Ausschau gehalten werde. In den deutschen Medien berichtete hierüber z.B. das Magazin Focus: https://m.focus.de/panorama/neuue-usa-untersuchen-nun-ufos-im-weltall-und-im-wasser_id_123097465.html


1.3 Pressekonferenz von hochrangigen Zeugen aus Regierung, Militär und Luftfahrt (2007) 


Am 12. November 2007 wurde im National Press Club in Washington eine Pressekonferenz abgehalten, auf der ehemalige Mitarbeiter aus Regierung und Militär Beweise für die Realität des UFO-Phänomens vorlegten. Zunächst folgen einige Ausschnitte der Pressekonferenz. Daran anschließend ist eine Doku des Nachrichtensenders N24 verlinkt, die auf Basis der Aussagen dieser Pressekonferenz produziert wurde.

VIDEO: Nick Pope - UFO-Sichtung durch 60 Zeugen in Großbritannien

03:56 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Nick Pope leitete von 1991 bis 1994 die für UFO-Sichtungen zuständige Untersuchungsabteilung beim britischen Verteidigungsministerium. Etwa 5% der Sichtungen, die er untersuchte, konnten nicht erklärt werden und es gab für diese Fälle zuverlässige Zeugen wie Polizisten und Piloten. Im März 1993 untersuchte Nick eine UFO Sichtung von 60 Augenzeugen, darunter Militärpersonal von zwei Luftwaffenbasen. Das gesichtete UFO hatte eine Dreiecksform und war etwas kleiner als eine Boeing 747. Es gab einen Brummton von sich und flog zunächst sehr langsam, beschleunigte dann jedoch auf Geschwindigkeiten, die kein normales Flugzeug fliegen kann. Zum Schluss geht Nick Pope noch auf den berühmten Zwischenfall an der Millitärbasis von Rendelsham Forest ein.

VIDEO: Colonel Charles Halt - UFO landet neben Militärbasis im Rendlesham Forest

05:19 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Charles I. Halt war Kommandant von zwei Militärstützpunkten und leitete unter anderem das Inspektionsdirektorat des US-Verteidigungsministeriums. Im Dezember 1980 wurden an seinem Stützpunkt in Bentwaters (England) mehrere Tage lang UFOs gesichtet. Ein UFO landete unter anderem neben der Basis und Charles Halt ließ Gipsabdrücke vom Boden an der Landestelle anfertigen - einen davon hat er mit auf die Pressekonferenz gebracht. Das UFO kam plötzlich zurück, schoss einen merkwürdigen Lichtstrahl direkt vor Charles und die mit ihm anwesenden Soldaten. Während des kompletten Vorfalls hatte Charles ein Tonband mitlaufen, dessen Aufnahme verfügbar ist: www.ufocasebook.com/audio/charleshalt.wma

VIDEO: Sicherheitsoffizier Jim Penniston - Protokoll einer UFO-Landung

05:45 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

In 1980 war Jim Penniston auf dem Luftwaffenstützpunkt Woodbridge in England stationiert. Er war dort als leitender Sicherheitsoffizier für die Sicherheit der gesamten Basis verantwortlich. Kurz nach Mitternacht am 26. Dezember 1980 erhielt Jim eine Meldung, dass Lichter neben der Basis gelandet wären. Als Jim an der Landestelle ankam, befand sich dort ein UFO von etwa 3 Meter Durchmesser und 2 Meter Höhe. Es hatte blaue und gelbe Lichter, die an seiner Außenhülle herumschwirrten. Nachdem Jim das UFO für etwa 10 Minuten untersuchte und Fotos davon machte, entschied er, dass das UFO keine Gefahr darstellt. Nach etwa 45 Minuten hob das UFO vom Boden ab und flog mit ungeheurer Geschwindigkeit davon. 80 Mitglieder der Air Force waren Zeuge dieses UFO Starts. Der Vorfall wurde daraufhin als Top Secret eingestuft und alle Fotos waren angeblich überbelichtet.

VIDEO: John Callahan - Wie die CIA UFO-Vorfälle vertuscht

11:14 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

John Callahan leitete in den 80er Jahren die Abteilung für Unfallaufklärung bei der amerikanischen Luftaufsichtsbehörde FAA. Anfang des Jahres 1987 untersuchte seine Behörde einen UFO-Zwischenfall, bei dem ein japanisches Frachtflugzeug von einem riesigen Objekt verfolgt wurde. Der Vorfall wurde ausführlich vom Radar registriert. Für die Luftfahrtexperten der FAA war klar: Hier handelt es sich weder um einen Hardware- noch einen Softwarefehler, denn es gab neben den Radarmessungen zahlreiche Augenzeugen. Callahan wurde von Admiral Engen beauftragt, den Fall vor dem Wissenschaftsstab des damaligen US-Präsidenten, Ronald Reagan, zu präsentieren: "Als wir fertig waren, sagte jemand von der CIA: Dieses Treffen hat nie statt gefunden. Wir sind niemals hier gewesen und Sie werden alle zur Geheimhaltung verpflichtet. Wir beschlagnahmen all diese Daten", erinnert sich Callahan, "Sie nahmen alles mit, was im Raum war." Zum Glück hatte John Callahan vor dem Treffen Kopien der Daten angefertigt, ebenso wie eine Kopie des Videobands aus dem Tower. Diese Beweise behielt er bis er in Ruhestand ging und er präsentiert sie hier auf der Pressekonferenz.

VIDEO: Luftwaffenpilot Oscar Huertas - UFO-Jagd über Militärbasis in Peru

07:24 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Oscar Santa Maria Huertas war in den achtziger Jahren auf dem peruanischen Luftwaffenstützpunkt La Joya in Arequipa stationiert. Am Morgen des 11. April 1980 sahen 1.800 exerzierende Soldaten ein UFO in etwa 5 km Entfernung auf ca. 600 Metern Höhe. Der Kommandant der Basis befahl Oscar mit seinem Militärjet aufzusteigen und das Objekt abzuschießen, da man vermutete, es handele sich dabei um ein Spionageflugzeug, das in gesperrten Luftraum eingedrungen war. Oscar feuerte zunächst 64 30mm Geschosse auf das Objekt ab, die wurden jedoch alle von dem UFO absorbiert ohne es zu zerstören. Plötzlich stieg das UFO auf etwa 4 km Höhe. Wann immer es still in der Luft stand, versuchte Oscar erneut, es abzuschießen, es wich jedoch immer nach oben aus unmittelbar bevor er feuern konnte. Auf einer Höhe von 20 km konnte sich Oscar dem Objekt bis auf 100 Meter nähern und es dadurch genauer sehen. Das UFO war etwa 10 Meter im Durchmesser, hatte eine Kuppel in der Mitte und schien aus Metall zu sein. Da Oscar der Treibstoff ausging, musste er zur Basis zurückkehren. Das Objekt blieb noch 2 Stunden am Himmel sichtbar bis es schließlich verschwand. 

VIDEO: General a.D. Parviz Jafari - UFO-Jagd über Teheran

04:41 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Parviz Jafari ist General der iranischen Luftwaffe im Ruhestand. Am 18. September 1976 um 23 Uhr erhielt er die Meldung, dass ein UFO über Teheran gesichtet wurde und dass die Bevölkerung deshalb verängstigt sei. Bei einem ersten F4 Kampfjet fielen sowohl Kommunikation als auch die Instrumente aus, als er sich dem Objekt näherte, weshalb der Jet zur Basis zurückkehrte. 10 Minuten später wurde ein zweiter F4 Jet zur Aufklärung losgeschickt. Parviz Jafari war der Pilot des zweiten Jets. Die Radardaten des UFOs entsprachen denen einer Boeing 707 Passagiermaschine. Aus dem UFO traten 4 weitere kleinere Objekte aus und sobald sich Parviz einem dieser Objekte näherte, fielen auch bei ihm die Instrumente und Waffensysteme aus.

VIDEO: Gouverneur Fife Symington - Die UFO-Massensichtung über Arizona

05:04 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Im Jahr 1997 war Fife Symington Gouverneur des US-Bundesstaates Arizona. Eines Abends beobachtete er ein riesiges, deltaförmiges UFO direkt über sich, als er sich nördlich der Stadt Phoenix aufhielt. Es gab Tausende von Augenzeugen für den Vorfall aus der Region von Phoenix. Da die Situation drohte in eine Massenpanik auszuarten, berief Fife Symington eine Pressekonferenz ein, in der er seinen Polizeichef in einem Marsianer-Kostüm auftreten ließ und als die Ursache des Problems präsentierte. Heute bereut er diesen Schritt und er hat immer noch keine Erklärung dafür, was damals wirklich passiert ist.

VIDEO: Air-France-Pilot Jean-Charles Duboc - UFO über Paris

04:10 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Am 28. Oktober 1994 während eines Flugs von Nizza nach London beobachteten Air-France-Pilot Jean-Charles Duboc und seine Crew um die Mittagszeit ein UFO über Paris. Es hatte die Form einer Scheibe von etwa 300 Meter Durchmesser und flog in einem 45-Grad Winkel. Nachdem sie das UFO für etwa eine Minute beobachtet hatten, wurde es langsam durchsichtig und verschwand. Das UFO wurde ebenfalls vom Radar der französischen Luftverteidigungszentrale CODA erfasst.

VIDEO: Pilot Ray Bowyer - UFO über dem Ärmelkanal

04:08 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Ray Bowyer arbeitete im April 2007 als Pilot, als er ein riesiges UFO über dem Ärmelkanal sichtete. Als er dem UFO näher kam, sah er, dass es sich in Wirklichkeit um zwei Objekte handelte und er schätzt ihre Größe auf etwa 1,6 km Durchmesser. Er, seine Crew, die Passagiere und die Piloten eines anderen Flugzeugs haben das UFO ebenfalls gesehen.

VIDEO: Dr. Claude Poher - Die UFO-Erkenntnisse Frankreichs

04:28 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Astrophysiker und Weltraumingenieur Dr. Claude Poher arbeitete mehrere Jahre beim französischen Nationalen Forschungszentrum CNES, dem französischen Gegenstück zur NASA. Er gründete und leitete die staatliche UFO-Forschungsstelle GEPAN im Jahr 1977. Er stellt einen Fall aus dem Jahr 1967 vor, bei dem zwei Zeugen ein gelandetes UFO von 3 Meter Durchmesser in einer Entfernung von nur 75 Metern sahen. Neben dem UFO waren 4 außerirdische Wesen zu sehen. Die Landestelle wurde später durch die Polizei untersucht und Beweise gesichert, welche die Zeugenaussagen bekräftigten.

VIDEO: Dr. Jean-Claude Ribes - Der Cometa Report

04:10 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Der Astronom Jean-Claude Ribes arbeitete von 1963 bis 1998 am Nationalen Forschungszentrum in Paris. Er trug zur Erstellung des COMETA Reports bei - einer dreijährigen Militärstudie über UFOs aus dem Jahr 1999. Die Studie wurde von hochrangigen französischen Offizieren ausgearbeitet und stellt unterschiedliche Erklärungen für das UFO Phänomen vor. Jean-Claude Ribe stellt die Ergebnisse des COMETA Reports kompakt vor.

VIDEO: Dr. Anthony Choy - Die UFO-Forschung der peruanischen Luftwaffe

05:30 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Dr. Anthony Choy ist Gründungsmitglied und Ermittler beim Untersuchungsbüro für anormale Luftphänomene (OIFAA) der peruanischen Luftwaffe. Er schildert mehrere untersuchte UFO Zwischenfälle, unter anderem einen Vorfall vom 13. Oktober 2001, als hunderte seiner Landsleute Lichtkugeln über der Stadt Chulucanas beobachteten: "Diese Objekte blieben mehr als 5 Stunden lang am Himmel und bewegten sich auf offenbar intelligente Weise und völlig geräuschlos."

VIDEO: Rodrigo Bravo Garrido - Die UFO-Forschung des chilenischen Militärs

07:55 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Hauptmann Rodrigo Bravo ist Pilot beim chilenischen Militär und wurde im Jahr 2000 beauftragt, eine Forschungsarbeit über UFOs auszuarbeiten. Bisher wurden neun Fälle dokumentiert, was dazu beigetragen hat, dass Piloten nun offener mit UFO-Sichtungen umgehen. Er berichtet von einer Sichtung im Jahr 1988 wo eine Boeing 737, die sich im Landeanflug auf den Flughafen Tepual bei der Stadt Puerto Mont ein scharfes Ausweichmaneuver nach links fliegen musste, um die Kollision mit einem UFO zu verhindern. Das UFO wurde auch von Tower und vom Radar erfasst.

VIDEO: Generalmajor a.D. Wilfried de Brouwer - Die belgische UFO-Welle

03:56 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

In den Jahren 1989 bis 1990 wurde Belgien zum Schauplatz einer spektakulären UFO-Sichtungswelle. Der Generalmajor der belgischen Luftwaffe und Stabschef der Luftstreitkräfte Wilfried de Brouwer leitete damals Untersuchungen ein. Mehr als 650 Sichtungen wurden dokumentiert. Ein von Experten für echt befundenes Foto zeigte ein Objekt, das dreiecksförmig war und vier Lichtstrahlen hatte. Immerhin konnte die belgische Luftwaffe damals ausschließen, dass es sich um Geheimtechnologie von NATO-Bündnispartnern handeln könnte. Die Luftwaffe war dennoch außer Stande, die Art, Herkunft oder Absicht des gemeldeten Phänomens zu bestimmen.

VIDEO: N24-Doku "Die geheimen UFO Akten - Besuch aus dem All"

84 Minuten, deutsch

Diese Dokumentation basiert auf einigen der Fallberichte und Veröffentlichungen, die im Rahmen der Pressekonferenz in Washington 2007 veröffentlicht wurden. Schwerpunkte sind die Zwischenfälle von Rendelsham Forest (UK) 1981, die Phoenix-Lichter (USA) 1997, die Verfolgung eines japanischen Frachtflugzeugs durch ein UFO 1987 sowie die belgische UFO-Welle 1989/90.


1.4 Projekt "Disclosure" von Dr. Steven Greer: Zusammenfassung von Augenzeugenberichten 


Das "Disclosure Project" wurde im Jahr 1993 durch Dr. Steven Greer begonnen, um in Kontakt zu Zeugen aus den Bereichen Militär und Regierung zu kommen, die persönliche Erfahrungen mit UFO Ereignissen bzw. Projekten hatten.

Im Jahr 2001 war Dr. Greer im Besitz von 120 Stunden an Videomaterial mit Zeugenaussagen von über 100 Zeugen, die aus der Regierung, dem Militär oder Geheimdiensten stammen. Im Lauf der folgenden Jahre ist die Zahl dieser Augenzeugen auf über 400 angestiegen.

VIDEO: 2h-Zusammenfassung von Zeugenaussagen aus Militär, Regierung und Geheimdiensten

121 Minuten, englisch

In dieser 2-stündigen Zusammenfassung werden Kernaussagen besonders hochrangiger und glaubwürdiger Zeugen vorgestellt, um dem Zuschauer klar zu machen, dass UFOs und die ihnen zugrundeliegende Technologie absolut real sind. Es kommen Militärpiloten, Fluglotsen und eine Reihe anderer Augenzeugen zu Wort. Es werden Fälle geschildert, wo UFOs über den Abschussrampen von Interkontinental-Raketen schwebten und diese von den UFOs deaktiviert wurden. In einem weiteren Fall wurde auf Film festgehalten, wie ein UFO während des Testflugs einer atomaren Interkontinentalrakete die Rakete umkreist, während diese mit etwa 18.000 km/h auf 60 km Höhe flog. Das UFO schoss mehrere Plasma-Strahlen auf die Rakete und zerstörte sie dadurch.

VIDEO: 4h-Zusammenfassung von Zeugenaussagen aus Militär, Regierung und Geheimdiensten (Teil 1)

119 Minuten, englisch

Neben der oben verlinkten 2-Stunden-Fassung gibt es noch eine 4-Stunden-Fassung, in dem die Zeugen etwas ausführlicher berichten. Diese beiden Versionen ergänzen sich allerdings nicht, sondern praktisch alles aus der 2-Stunden-Fassung wiederholt sich in der 4-Stunden-Fassung:

Dies ist der erste von zwei Teilen der 4-Stunden-Fassung.

VIDEO: 4h-Zusammenfassung von Zeugenaussagen aus Militär, Regierung und Geheimdiensten (Teil 2)

116 Minuten, englisch

Neben der oben verlinkten 2-Stunden-Fassung gibt es noch eine 4-Stunden-Fassung, in dem die Zeugen etwas ausführlicher berichten. Diese beiden Versionen ergänzen sich allerdings nicht, sondern praktisch alles aus der 2-Stunden-Fassung wiederholt sich in der 4-Stunden-Fassung:

Dies ist der zweite von zwei Teilen der 4-Stunden-Fassung.


1.5 Pressekonferenz des Disclosure-Projekts 2001: Hochrangige Zeugen aus Militär, Geheimdienst und Luftfahrt teilen ihr Wissen über UFOs


Am 9. Mai 2001 traten 21 Ex-Mitarbeiter von CIA, Militärgeheimdienst, Air Force und Army vor die Weltpresse und offenbaren, dass sie während ihres Dienstes Kontakt mit UFOs und Außerirdischen hatten. 

In der deutschen Presse wurde nichts zu dieser Pressekonferenz berichtet, obwohl sämtliche Zeugen überprüfte Identitäten und Dokumente vorweisen können.

Das Disclosure Project ist wie oben unter 1.4 geschildert eine gemeinnützige Organisation, die Anhörungen vor dem US-Kongress anstrebt, damit die in amerikanischen Geheimprojekten entwickelte UFO-Technologie zur friedlichen und schadstofflosen Energieerzeugung freigegeben wird. Chefanwalt des Projekts ist der ehemalige Watergate-Anwalt Daniel Sheehan, der auch bei der Iran/Contra-Affäre, im Fall der Pentagon-Papiere und im Fall Karen Silkwood zur Aufdeckung von Staatsgeheimnissen beitrug.

Die Pressekonferenz selbst ist auf englisch, sie ist allerdings mit deutschen Untertiteln verfügbar. Das deutsche Video wurde inzwischen über 200.000 mal bei Youtube angesehen und ist unten verlinkt. Die englische Version wurde weit über eine Million mal angesehen. In den gängigen Medien wurde nach wie vor nicht über dieses Ereignis berichtet.

Bevor Sie weiter unten die vollständige Pressekonferenz anschauen können, seien hier zunächst die teilnehmenden Personen und ihre wichtigsten Aussagen kurz präsentiert:

John Callahan (Bereichsleiter für Unfälle und Untersuchungen der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA) 

John Callahan wurde über eine UFO Sichtung in Alaska am 18. November 1986 informiert. Das UFO wurde von der Besatzung einer japanischen 747 gesehen und wurde auch vom FAA Radar erfasst. Es wurden Videoaufnahmen im Tower über den Vorfall aufgezeichnet, außerdem wurde die Aussage des Piloten und die Kommunikation zwischen Tower und Pilot mitgeschnitten. Alle Beweise wurden am Tag darauf bei einem Meeting in Washington vorgestellt. Die anwesenden CIA-Agenten konfiszierten alle Beweise und verlangten von allen Anwesenden einen Verschwiegenheits-Eid nach dem Motto "Dieses Meeting hat nie stattgefunden und der Vorfall genausowenig".

Lt. Col. Charles Brown (US Air Force)

Lt. Col. Charles Brown trat im Jahr 1949 in die Air Force ein und wurde zum dortigen "Büro für spezielle Untersuchungen" (OSI) zugewiesen. Von diesem Büro wurden alle UFO Sichtungen untersucht. Viele Fälle die Charles im Rahmen seines Jobs untersucht hat, wiesen gleichzeitige Sichtungen vom Boden, durch Bodenradar, Sichtungen aus der Luft und Flugzeugradar durch ausgebildete Luftfahrtexperten sowie Piloten auf. Charles ist davon überzeugt, dass das UFO Phänomen real ist.

Michael Smith (US Air Force Fluglotse)

Michael Smith kam im Jahr 1970 an seiner Arbeitsstelle in Oregon an, während die Anwesenden im Tower bereits ein UFOs beobachteten, das sich auf 24 km Höhe befand. Das UFO verringerte seine Höhe, bis es unter dem Radar verschwand. Fünf Minuten später war es plötzlich wieder auf 24 km Höhe und nur Sekunden später befand es sich an einer Position in 320 km Entfernung. Michael wurde gesagt, dass man solche Beobachtungen an NORAD (US-Verteidigung) melde, aber sonst nichts dazu dokumentiere. Später im Jahr 1970 erhielt Michael einen Anruf von NORAD, dass ein UFO die Küste von Kalifornien hochfliegt. Anweisung: Nichts aufschreiben, nur beobachten. Ende 1972 arbeitete Michael in Michigan. Er erhielt dort einen Anruf von Polizeibeamten, die 3 UFOs jagten. Er konnte die UFOs auf seinem Radar sehen, sagte aber aufgrund der Air Force Richtlinien, dass er nichts auf dem Radar habe.

Enrique Kolbeck (Leitender Fluglotse) 

Enrique Kolbeck arbeitete am Flughafen von Mexiko City als er am 4. März 1992 insgesamt 15 UFOs in etwa 50 km Entfernung auf seinem Radar sah. Am 28. Juli 1994 kam es zu einer Beinahe-Kollision zwischen einem UFO und einem Inlandsflug. Während der 2 Wochen nach diesem Zwischenfall kam es zu mehreren Sichtungen durch Piloten, die auch vom Radar bestätigt wurden. Am 15. September 1994 kam es zu einer fünf Stunden langen Sichtung eines UFOs. Die Liste von UFO-Sichtungen am Flughafen von Mexiko sei endlos, es scheine sich um einen der meist frequentierten UFO-Hotspots zu handeln. Die Fluglotsen seien von der Situation beunruhigt, da sie darin ein Risiko für den Flugverkehr sehen, aber offiziell nicht über das Thema geredet wird.

Commander Graham Bethune (US Navy Pilot)

Commander Graham Bethune flog am 10. Februar 1951 von Island nach Neufundland, als er ein UFO mit großer Geschwindigkeit auf sich zukommen sah. Es kam zu einer Beinahe-Kollision bei der 4-5 Navigationsinstrumente ausgefallen sind - unter anderem der Kompass. Das UFO flog dann einige Zeit neben dem Flugzeug her, sodass nicht nur er, sondern die gesamte Crew und auch die 31 Passagiere es sehen konnten. Das UFO hatte eine deutlich sichtbare Kuppel in der Mitte. Weitere Details wurden in einem schriftlichen Report festgehalten, der inzwischen vom US Nationalarchiv freigegeben wurde. Das UFO wurde auch auf Radar erfasst und flog mit Geschwindigkeiten schneller als 1800 Meilen pro Stunde.

Dan Willis (US Navy)

Dan Willis arbeitete auf der Marine-Kommunikations-Station in San Franscisco. Im Jahr 1969 erhielt er dort eine geheime Meldung, dass ein Schiff in der Nähe von Alaska beobachtete, wie ein glühendes Objekt mit etwa 20 Meter Durchmesser aus dem Wasser auftauchte und dann mit über 11000 km/h ins All schoss. Das Objekt wurde ebenfalls vom Schiffsrader erfasst. Mehrere Jahre später sprach Dan mit einem Kollegen, der vorher bei NORAD (US-Luft-Verteidigung) gearbeitet hatte. Er erzählte Dan, dass man dort regelmäßig UFOs auf dem Radar habe, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen und dabei rechtwinklige Kursänderungen vornehmen.

Captain Robert Salas (Air Force) 

Captain Robert Salas arbeitete als Abschuss-Offizier für Atomwaffen in Montana. Am 24. März 1967 kam es zu einem Zwischenfall als er sich im Bunker aufhielt, in dem sich das Kontrollzentrum für die Atomwaffen befand. Er erhielt einen Anruf eines Sicherheitsbeamten, der sich an der Erdoberfläche befand und dort ein helles rotes Objekt beobachtete, das sich über der Einrichtung befand. Während Robert seinen Vorgesetzten weckte, der grade eine Ruhepause eingelegt hatte, begannen sich etwa 8 der Atomraketen von alleine zu deaktivieren. Kurz darauf verschwand das UFO. Als Robert den Vorfall meldete, erfuhr er, dass es nur wenige Wochen zuvor zu einem ähnlichen Zwischenfall an einer nahegelegenen Basis gekommen war.

Sergeant Karl Wolf (US Air Force)

Sergeant Karl Wolf arbeitete als Präzisions-Elektroniker für Fototechnik auf der Langley Air Force Base in Virginia. Mitte 1965 erhielt er den Auftrag bei der Reparatur eines Fotolabors zu helfen, das zur Entwicklung von Fotos der damaligen Mond-Sonde genutzt wurde. Während er in der Dunkelkammer zusammen mit einem Mitarbeiter des Labors wartete, erzählte ihm dieser, dass man auf der Rückseite des Mondes eine "Basis" gefunden habe. Daraufhin holte er Fotos aus dem Archiv des Labors und zeigte sie Karl. Auf den Fotos konnte man ganz klar künstlich geschaffene Strukturen wie Türme und pilzförmige Gebäude erkennen.

Donna Hare (NASA Mitarbeiterin)

Donna Hare arbeite von 1967 bis 1981 bei NASA als Konzeptions-Grafikerin. Sie war verantwortlich für die Start- und Lande-Grafiken der verschiedenen Missionen. Da sie die entsprechende Sicherheits-Freigabe hatte, konnte sie auch in ein NASA Fotolabor gegenüber ihres eigenen Arbeitsplatzes gehen. Der Labor-Techniker dort lenkte eines Tages ihre Aufmerksamkeit auf ein NASA Foto, das ganz klar ein UFO zeigte. Als sie fragte, was er mit dieser Art von Informationen mache, antwortete der Techniker: "Die retuschieren wir immer vorher raus bevor wir die Fotos an die Öffentlichkeit geben". Von einem anderen NASA Mitarbeiter erfuhr Donna, dass die NASA-Astronauten während der Mondlandung ebenfalls UFOs gesehen haben.

Larry Warren (US Air Force Sicherheitsbeamter) 

Larry Warren war in Rendlesham Forest in Suffolk (England) stationiert als es dort im Dezember 1980 an drei aufeinander folgenden Nächten zu UFO-Sichtungen in der Basis kam. Neben Sichtungen kam es in diesem Fall auch zu UFO-Landungen, bei denen außerirdische Lebensformen von mehreren Zeugen gesehen wurden. Basis-Kommandant Charles Halt dokumentierte die Vorfälle mit seinem Diktiergerät. Die Bänder dieser Aufzeichnung sind öffentlich verfügbar: www.ufocasebook.com/audio/charleshalt.wma 

Major George A. Filer (US Air Force Pilot und Nachrichtenoffizier)

Major George A. Filer erhielt im Winter 1962 vom Londoner Tower den Auftrag, ein UFO aufzuklären. Nachdem er sich dem UFO näherte, konnte er das UFO sowohl direkt als hellen Lichtpunkt sehen als auch auf seinem Radar erkennen. Als er sich dem Objekt auf knapp 2 km genähert hatte, leuchtete das Objekt auf und schoss dann mit großer Geschwindigkeit ins All. Am 18. Januar 1978 arbeitete er auf der McGuire Air Force Basis in New Jersey. An diesem Morgen wurde ihm mitgeteilt, dass man in der Nacht zuvor mehrere UFOs gesichtet hatte. Eins der UFOs war gelandet und dabei wurde ein außerirdisches Wesen durch einen Militärpolizisten von der nebenan liegenden Militärbasis Fort Dix angeschossen, es flüchtete dann über den Zaun auf die McGuire Basis. George glaubte dem Bericht zuerst nicht, bis er sich mit Augenzeugen unterhielt.

Sgt. Clifford Stone (US Army)

Sgt. Clifford Stone war Teil einer geheimen Einheit, die für die Bergung von abgestürzten UFOs zuständig war. In mehreren Fällen wurde bei diesen Bergungsaktionen außerirdische Lebensformen in den UFOs entdeckt, einige davon waren noch am Leben. In 1969 war Clifford auf seinem ersten UFO-Bergungseinsatz in Pennsylvania. Nachdem er am Absturzort eingetroffen war, sah er tote Außerirdische, die den Absturz nicht überlebt hatten. Dies war nur einer von insgesamt 12 Einsätzen, bei denen er persönlich anwesend war. 

Daniel Sheehan (Anwalt) 

Im Jahr 1977 wurde Danial Sheehan von Marcia Smith - Direktorin für Wissenschaft und Technologie vom Forschungsdienst des US-Kongress kontaktiert. Sie informierte Daniel darüber, dass Präsident Jimmy Carter ein Meeting mit dem damaligen CIA-Direktor George H.W. Bush hatte, auf dem Carter die Herausgabe von Akten über UFOs forderte. Bush verweigerte Carter Zugang zu den Akten, da Carters Sicherheits-Freigabe-Stufe nicht hoch genug war, um darüber informiert zu werden. Da Daniel zu dieser Zeit im Vorstand der amerikanischen Jesuiten-Vereinigung war, bat sie ihn zu versuchen, Zugang zu den UFO-Informationen der Bücherei des Vatikans zu bekommen. Der Zugriff auf diese Informationen wurde aber vom Vatikan verweigert.

Dies sind nur einige der Zeugenaussagen dieser Pressekonferenz. Nachstehend finden Sie eine Videoaufnahme der Presskonferenz in voller Länge.

VIDEO: "Disclosure Project" - komplette Pressekonferenz von 2001 mit deutschen Untertiteln

114 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

00:35 Intro
01:54 Dr Steven Greer
13:49 John Callahan
18:12 Charlie L. Brown
21:54 Michael Smith
24:33 Enrique Kolbeck
29:38 Graham Bethune
32:25 Dan Willis
34:15 Don Phillips
41:46 Robert Salas
47:18 Dwynne Arnesson
50:00 Harland Bentley
54:10 John Maynard
56:40 Karl Wolf
59:03 Donna Hare
01:02:33 Larry Warren
01:04:56 George Filer
01:09:40 Clifford Stone
01:12:24 Mark McCandlish
01:19:00 Daniel Sheeham
01:27:11 Carol Rosin
01:33:00 Ende und Fragen von der Presse


1.6 Pressekonferenz von Ex-Militärs zu UFOs und Atomwaffen (2010)


Sieben ehemalige Offiziere der US-Luftwaffe versammelten sich am 27. September 2010 im Washingtoner National Press Club um von ihren UFO-Sichtungen über militärischen Atomanlagen zu berichten.

"Außerirdische scheinen sich für das weltweite atomare Wettrüsten zu interessieren und haben vielleicht eine Botschaft für die Menschheit", sagt der Organisator der Presskonferenz Robert Hastings.

Seit 1973 hat Hastings mehr als 120 ehemalige und pensionierte Mitarbeiter der amerikanischen Luftwaffe über ihre Beteiligung an solchen Fällen befragt. Diese Militärs - vom pensionierten Oberst bis zum ehemaligen Flieger - berichten über ihre außergewöhnlichen Begegnungen mit UFOs, die ganz offensichtlich von großer Bedeutung für die Nationale Sicherheit und für unseren Planeten sind.

VIDEO: Einführung in die Pressekonferenz durch Robert Hastings

05:07 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Seit 1981 hat Hastings seine Forschungsergebnisse an mehr als 500 amerikanischen Hochschulen und Universitäten vorgestellt. "Ich verurteile keine Regierung wegen ihrer Politik der Geheimhaltung über UFOs", sagt Hastings, "aber ich glaube, dass die Bevölkerung über die Fakten informiert werden sollte."

Dies ist die Einführung in die Pressekonferenz durch Robert Hastings.

VIDEO: Die Zeugenaussage von Offizier Robert Salas

07:42 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Robert Salas ist ein Absolvent der US Air Force Academy (1964) und war fast sieben Jahre im aktiven Dienst. Er arbeitete als Waffen-Kontrolleur und diente als Raketenstart-Offizier. 1969 machte Salas seinen Masterabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik am Air Force Institute of Technology. 1971 verließ er die Luftwaffe. Von 1971 bis 1973 arbeitete er als Sicherheitsingenieur für Martin-Marietta Aerospace und Rockwell International am Design des Space Shuttles. Ab 1973 arbeitete er, bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1995, für die amerikanische Luftaufsichtsbehörde (Federal Aviation Administration, FAA) im Bereich der Zertifizierung von Flugzeug-Konstruktionen. Am 24. März 1967 wurde er Zeuge eines Zwischenfalls bei dem ein UFO mehrere Atomrakten deaktivierte während er im Kontrollraum Dienst hatte.

VIDEO: Die Zeugenaussage von Oberstleutnant a.D. Dwynne Arneson

03:56 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Nach seinem Hochschulabschluss in Physik und Mathematik ging Dwyanne Arneson zur US Luftwaffe. Er diente 26 Jahre als Fernmeldeoffizier. Im Jahr 1967 war er Einsatzleiter des Kommunikationszentrums der 28sten Fliegerdivision des Malmstrom Luftwaffenstützpunktes in Great Falls, Montana. Er bezeugt, was Robert Salas bereits sagte: In seinem Kommunikationszentrum sind im Jahr 1967 mehrere Meldungen über UFOs eingegangen, die Atomraketen deaktiviert haben.

In seiner weiteren Laufbahn hat er zahlreiche Gespräche mit Militärpersonal geführt, die ihn davon überzeugt haben, dass UFOs real sind.

VIDEO: Die Zeugenaussage von Robert Jamison (ehemaliger Kommandant der Raketenzieleinheit)

07:00 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Zwischen Januar 1965 und Oktober 1967 war Robert auf der Malmstrom Luftwaffenbasis als Kommandant der Raketenzieleinheit stationiert. Im März 1967 wurde ein UFO über dem Oscar Flight Raketensilo gesichtet und alle Raketen wurden dabei vom UFO deaktiviert. Robert hatte die Aufgabe das Problem zu beheben. Während seinen Nachforschungen erfuhr er, dass es einen ähnlichen Vorfall nur eine Woche vorher beim Echo Flight Raketensilo gab. Bevor er zum Oscar Flight Raketensilo fuhr, um die Raketen wieder startbereit zu machen, erhielt er eine militärische Unterweisung, wie man sich im Falle einer UFO Begegnung zu verhalten hat, während man sich in der Nähe des Raketensilos aufhält.

VIDEO: Zeugenaussage von Charles Halt (ehemaliger Oberst und Stützpunktkommandant)

08:52 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Charles arbeite als Oberst für die US Luftwaffe, dort war er Stützpunktkommandant und arbeitete fürs Verteidigungsministerium. Im 1980 wurde er stellvertretender Kommandant der RAF Bentwaters Basis in Großbritannien. Im Dezember 1980 wurden seltsame Lichter im Wald neben der Basis gemeldet - eventuell kam es zu einer UFO Landung. Charles untersuchte die Landestelle persönlich und fand Abdrücke im Boden und eine 8-9 fach erhöhte Radioaktivität. Kurz darauf sah er mehrere UFOs, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegten, eines davon stoppte direkt über seinem Kopf und sandte einen Lichtstrahl direkt vor ihn auf den Boden. Es existiert eine Tonbandaufzeichnung des Vorfalls, die Charles an dem Abend des Vorfalls selbst aufgenommen hat: www.ufocasebook.com/audio/charleshalt.wma

VIDEO: Zeugenaussage von Jerome Nelson (ehemaliger stellvertretender Kommandant)

03:32 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Von 1962 bis 1965 war Jerome stellvertretender Kommandant des Teams für Altas-F-Raketen in Roswell, New Mexico. Im Winter 1963-64 erhielt er, während er Dienst hatte, einen Anruf vom militärischen Sicherheitspersonal, dass sich ein UFO direkt über einem der Atomraketensilos befand. Jerome meldete diesen Vorfall, erhielt aber nie Feedback zu seiner Meldung. Das ganze wiederholte sich mehrfach im Lauf der folgenden Wochen, jedes mal meldete er den Vorfall, erhielt aber nie Feedback und ihm schien es, als würden seinen Meldungen mit Gleichgültigkeit begegnet.

VIDEO: Zeugenaussage von Patrick McDonough (ehemaliger Landvermesser für die US Luftwaffe)

10:51 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Nach sinem Ingenieurstudium begann Patrick McDonough in 1962 für die US Luftwaffe als Landvermesser zu arbeiten, dabei ging es darum präzise Positionsdaten für Raketen und Flugzeugnavigationssysteme bereitzustellen. Im September 1966 arbeitete er auf der Malmstorm Luftwaffenbasis im Aktivierungsteam für 50 neue Atomwaffensilos, die dort gebaut wurden. Zwischen 1:00 und 1:30 nachts, während er astronomische Vermessungen durchführte, beobachtete Patrick zusammen mit zwei weiteren Luftwaffen-Mitarbeitern ein UFO mit etwa 15 Metern Durchmesser, das in etwa 100 Metern Höhe direkt über ihren Köpfen schwebte und einen Lichtstrahl direkt ins Raketensilo ausstrahlte. Von der Militärpolizei erfuhr Patrick, dass es an diesem Abend 20 weitere UFO-Sichtungen in der Gegend gab.

VIDEO: Zeugenaussage von Bruce Fenstermacher (ehemaliger US Luftwaffenoffizier)

06:49 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Bruce Fenstermacher diente 20 Jahre in der US Luftwaffe, die letzten 11 Jahre als Offizier.
Im Herbst 1976 war er auf der Warren Air Force Basis stationiert als dort mehrere UFOs über unterschiedlichen Abschusssilos für Atomwaffen gesichtet wurden. Nach dem Vorfall wurde Bruce bei einer Nachbesprechung mitgeteilt, dass die ganze Sache als streng geheim eingestuft wurde und "nie passiert ist".

VIDEO: Schlusswort zur Pressekonferenz von Robert Salas

05:01 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Das Schlusswort zur Pressekonferenz stammt von Robert Salas. Sein Credo: Das UFO Phänomen ist real und es sollte ernsthaft untersucht werden, denn wenn UFOs die Atomwaffen manipulieren, stellen ein Sicherheitsrisiko dar.

Anmerkung: Eine alternative Deutung könnte sein, dass die UFOs zur Sicherheit des Planeten beitragen wollen und dem Militär durch diese Aktionen demonstrieren, dass sie einen Atomwaffenkrieg auf der Erde nicht zulassen werden. Über die Motive der Außerirdischen kann hier natürlich nur spekuliert werden.

VIDEO: Fragen der Pressevertreter an die Zeugen

16:33 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln

Im Anschluss an die Pressekonferenz hatten die teilnehmenden Journalisten die Möglichkeit, Fragen an die Zeugen zu stellen.


1.7 Zusammenfassende Dokus und Vorträge zu Fakten der UFO-Forschung


VIDEO: Vortrag von Robert Fleischer "UFOs - Die Fakten" (2017)

55 Minuten, deutsch

Robert Fleischer ist Gründer der deutschen Initiative für Exopolitik (https://exopolitik.org/). Im vorliegenden Vortrag gibt er einen Überblick über die überzeugendsten Fakten, die auf eine außerirdische Präsenz auf der Erde hinweisen.

VIDEO: Film "The Day Before Disclosure" (2010)

105 Minuten, englisch

Der englische Dokumentarfilm "The Day Before Disclosure" behandelt das Thema UFOs und außerirdische Intelligenzen. In dem Film kommen Zeugen aus Regierung und Militär zu Wort, die im Rahmen ihrer beruflichen Laufbahn mit den Tabu-Themen UFOs und Außerirdische in Kontakt gekommen sind.

Der Film gibt einen guten Überblick über das Thema und zeigt auch Beweise für paranormale Aktivitäten wie zum Beispiel dem Hessdalen Licht-Phänomen. Link zur Homepage der Filmemacher: http://newparadigm.no

VIDEO: Interview mit dem Produzenten von "The Day Before Disclosure"

22:47 Minuten, deutsche Übersetzung

Terje Toftenes ist Norwegens bekanntester Filmemacher in Sachen UFOs und Paranormales. In seinem Film The Day before Disclosure präsentiert Toftenes erstaunliche Aufnahmen des Hessdalen-Phänomens sowie zahlreiche Augenzeugen.

VIDEO: Film "Out of the blue - Untersuchung des UFO-Phänomens" (2002)

107 Minuten, englisch

Dieser Dokumentarfilm zeigt eine Reihe von Interviews mit hochrangingen Militär- und Regierungsbeamten, die Zeuge der am besten dokumentierten UFO Fälle der letzten Jahrzehnte waren. Die Interviews zeigen unter anderem: US Gouverneur Fife Symington, Astronaut Dr. Edgar Mitchell, den russischen General Leonid Alexiev, US Präsident Jimmy Carter, Kosmonaut Maj. Gen. Pavel Popovich, U.K. Adm. Lord Hill Norton, Physikprofessor Dr. Brian Greene, US Präsident Gerald Ford, Astronaut Col. Gordon Cooper, den Stabschef des Weißen Hauses John Podesta und viele mehr.

0:00:50 Gibt es außerirdisches Leben im Universum?
0:05:00 UFO Geschichte : 5% aller Sichtungen können nicht erklärt werden
0:07:30 Die Sichtung von Phoenix,Arizona - März 1997 
0:18:35 Foo Fighters, UFO Absturz in Roswell 1947, Militärische Geheimhaltung
0:24:30 Wissenschaftliche Fragen zu Entfernung, Antrieb und Lichtgeschwindigkeit
0:30:10 Astronaut Gordon Cooper's Erlebnis im Jahr 1955 
0:34:00 1. Lt. Robert Jacobs' Erlebnis im Jahr 1964 
0:38:35 Lt. Col. Robert Salas' Erlebnis im Jahr 1967
0:45:00 Die Historie russischer UFO Fälle
0:52:00 Die UFO Sichtung in Rendlesham Forest, Großbritannien in 1980
1:07:20 Das UFO Video von Rod Dickinson
1:10:20 Öffentliche Anhörungen in Amerika und die UFO Debatte im Jahr 1968
1:18:20 Sammlung von UFO Videos und Augenzeugenberichten
1:20:25 Eisenhower's Warnung, die Wand der Verleugnung und Geheimhaltung
1:28:30 Der französische Cometa Report aus dem Jahr 1999
1:36:30 Die Pressekonferenz des Disclosure Project im Mai 2001
1:39:30 Sammlung von UFO Videos und Augenzeugenberichten
1:41:35 Wie lautet das Fazit bezüglich UFOs ?

2) Woher kommen die "echten" UFOs und wer steuert sie? 


2.1 Ufologie als Protowissenschaft


Da das Thema UFO in der breiten Öffentlichkeit tabuisiert und eher ins Lächerliche gezogen wird, gibt es an Universitäten und Hochschulen so gut wie keine Forschung diesbezüglich.

Diejenigen Wissenschaftler, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, können das meist nur im Rahmen privater Organisationen außerhalb des regulären akademischen Betriebes tun. Die bekannteste Organisation dieser Art ist das "Mutual UFO Network" (abgekürzt "MUFON"): https://mufon.com/

Zu den Mitgliedern von "MUFON" und ähnlichen Organisationen zählen in erster Linie Akademiker wie Astrophysiker oder Ingenieure, aber auch Experten für Bild- und Videoanalyse oder Psychologen. Ihre Forschungsarbeit besteht im Wesentlichen aus der akribischen Untersuchung von Sichtungen und Zeugen mit dem Ziel, ein besseres Verständnis des Phänomens zu erlangen und den Ursprung und den Zweck der "Besuche" von UFOs besser einschätzen zu können (für entsprechende Hypothesen siehe den nächsten Abschnitt 2.2: Sechs Hypothesen zur Herkunft der "echten" UFOs).

In ihrer Rolle als zwar seriöse und nach wissenschaftlichen Methoden arbeitende, aber eben nur privat betriebene und nicht akademisch verankerte Wissenschaft, ist die Ufologie eine sogenannte Protowissenschaft.

Abgesehen von dieser privaten Forschung ist außerdem aus mehreren Staaten bekannt, dass es militärische Forschung am UFO-Phänomen gibt, welche prinzipiell der Geheimhaltung unterliegt und deren Erkenntnisse darum öffentlich kaum bekannt sind. Der Grund dafür, dass das Militär sich für diese Thematik interessiert, liegt auf der Hand: Wenn UFOs echt sind, stellen sie ein "unerlaubtes Eindringen" und damit eine potentielle Gefahr für den nationalen Luftraum dar, dessen Sicherung nunmal in die Zuständigkeit des Militärs fällt.

Die nachstehende ARTE-Doku aus dem Jahr 2005 gibt einen interessanten Einblick in die Schwierigkeiten seriöser UFO-Forschung im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Tabuisierung und militärischer Geheimhaltung bzw. (Des-)Informationspolitik. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem historischen Kontext des Kalten Krieges.

VIDEO: UFOs, Lügen und der kalte Krieg - ARTE Doku 2005

51:52 Minuten, deutsch

Der Film lässt Zeitzeugen und Experten, darunter Militärkameraleute, die Ufos filmen sollten, Fluglotsen, Piloten, Polizisten, Mitglieder von Geheimdiensten und Historiker, die sich mit dem Thema beschäftigen, zu Wort kommen. Der Film verdeutlicht das militärische Interesse an der Erforschung des UFO-Phänomens sowie die Schwierigkeiten, die damit für die zivile UFO-Forschung einhergehen.


2.2 Sechs Hypothesen zur Herkunft der "echten" UFOs


In der Ufologie gibt es grob betrachtet sechs unterschiedliche Erklärungsansätze dafür, was sich hinter denjenigen UFOs verbirgt, die keiner Fehlsichtung unterliegen und für die es einfach keine gewöhnliche Erklärung gibt. 

Diese sechs Erklärungsansätze schließen sich freilich nicht aus. Denkbar wäre auch, dass sie sich ergänzen. Im Übrigen liegt bei den meisten dieser Erklärungsansätze kein Verständnis dafür vor, wie genau die Fortbewegung/Erscheinung der UFOs technisch konkret funktioniert. Auch über die Motive derjenigen, die die UFOs lenken, kann nur spekuliert werden.

1. Extraterrestrische Hypothese (ETH): Die UFOs werden von technisch fortgeschrittenen außerirdischen Wesen gesteuert, die vermutlich von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems stammen, da es in unserem Sonnensystem nach unserem Kenntnisstand kein intelligentes Leben gibt (siehe Hypothese 4 für eine anderslautende These).

2. Interdimensionale Hypothese: Die UFOs werden von Wesen aus anderen, für uns nicht wahrnehmbaren (geistigen) Dimensionen gesteuert bzw. in unseren Wahrnehmungsbereich "hineinmaterialisiert".

3. Zeitreisende-Hypothese: Die UFOs werden von Zeitreisenden gesteuert. Im Unterschied zu den Hypothesen 1 und 2 könnte es sich hierbei auch um Menschen handeln.

4. Krypto-(Extra)terrestrische Hypothese: Die UFOs werden von unbekannten, verkannten oder sich aktiv verbergenden Lebewesen (Kryptiden) gesteuert, die sich z.B. im Erdinneren oder in den Ozeanen aufhalten oder aber im erdnahen Weltall (Letzteres birgt dann eine Überschneidung mit der Hypothese 1).

5. Plasma-Hypothese: UFOs sind Erscheinungen bislang ungeklärter, spontaner Plasma-Effekte in der Atmosphäre. So könnten etwa bizarre Flugeigenschaften der Phänomene, aber auch einige physikalische Wechselwirkungen (wie Hitze, Intermittenz, Radarsignatur, Einfluss auf elektrische Systeme oder Lebewesen) erklärt werden. Allerdings können so nicht die Sichtungen und der telepathische Kontakt mit humanoiden Wesen erklärt werden, die bei einigen Nahbegegnungen auftreten.

6. Militär-Hypothese: UFOs sind geheime Fluggeräte des Militärs, basierend auf zivil nicht bekannten Technologien. Auch diese Hypothese kann aber nicht die Sichtungen und den telepathischen Kontakt mit humanoiden Wesen erklären, es sei denn, man möchte annehmen, dass es sich bei diesen Wesen um Roboter handelt. Hier stellt sich außerdem die Plausibilitätsfrage, warum das Militär, wenn es solch ein technisches Know-How schon seit Jahrzehnten besäße, nicht auch in Kriegseinsätzen systematisch Gebrauch davon macht.


2.3 Zwei Pioniere der Ufologie: Dr. Allen Hynek und Dr. Jacques Vallée


Dr. Allen Hynek (1910-1986) hat als Astrophysiker an mehreren US-amerikanischen Universitäten geforscht und gelehrt.

Im Jahr 1948 wurde er als wissenschaftlicher Berater der Air Force für das "Project Sign" angeheuert, einer ersten staatlichen/militärischen Untersuchung des UFO-Phänomens in den USA. Als überzeugter Skeptiker entlarvte Hynek zunächst viele vermeintliche Sichtungen als Irrtümer, stellte aber im Laufe der Zeit fest, dass eine Vielzahl von Sichtungen auch "echt" zu sein schienen. Während die Regierung öffentlich verlautbaren ließ, dass es sich bei den UFO-Sichtungen sämtlich um Irrtümer und Täuschungen handle und dem Thema damit die Ernsthaftigkeit genommen wurde, pochte Hynek auf die Notwendigkeit weiterer, seriöser wissenschaftlicher Forschung. Er selbst setzte sich fortan zeitlebens dafür ein und wurde damit zum wohl bekanntesten Wegbereiter der Ufologie.

Dr. Jacques Vallee ist ein französischer Astrophysiker, Informatiker und Ufologe.

Sein Interesse für UFOs entstand 1955, nachdem er selbst ein UFO gesehen hatte. Einige Jahre später (1961) wurde er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit als Astronom am Pariser Obervatorium außerdem Zeuge, wie Bänder vernichtet wurden, die Flugbahnen unbekannter Flugobjekte aufgezeichnet hatten.
Als Ufologe wertete Vallée systematisch Sichtungen aus, nahm Ortsbesichtigungen vor und befragte Zeugen. Zunächst stand er der extraterrstrischen Hypothese nahe. Infolge seiner umfangreichen Untersuchungen sympathisierte er aber zunehmend mit einer interdimensionalen Hypthese, deren berühmtester Vertreter er wurde.

VIDEO: Dr. Allen Hynek - Porträt

11:05 Minuten, deutsch

In diesem Video des Kanals "Hofmania" wird mit Dr. Allen Hynek der Begründer der wissenschaftlichen Ufo-Forschung vorgestellt.

VIDEO: Dr. Jacques Vallée - Porträt

13:40 Minuten, deutsch

In diesem Video des Kanals "Hofmania" wird Dr. Jacques Vallée vorgestellt, außerdem werden die Grundgedanken seiner interdimensionalen Hypothese angerissen. 

3) Weitere Aspekte des UFO-Phänomens


3.1 Die Tabuisierung des UFO-Phänomens - Analysen von Alexander Wendt, Bernd Pröschold und Richard Dolan


Am 16. Juli 2021 berichtete die österreichische Tageszeitung "Standart" treffend:

"Freilich herrscht nach wie vor ein Tabu im Großteil der Wissenschaft (aber auch in der Politik und im Journalismus), sich mit solchen sporadischen Phänomenen wie Ufos ernsthaft zu beschäftigen. Außer in irgendwelchen Sensationsblättern wird kaum einigermaßen groß und regelmäßig berichtet, kein Politiker verbrennt sich die Finger, indem er etwa laut Nachforschungen über mysteriöse und theoretisch bedrohliche unbekannten Flugobjekte fordert, die den eigenen Luftraum penetrieren. Die meisten Wissenschafter halten sich ebenfalls bedeckt, aus – begründeter – Angst ihre Glaubwürdigkeit und/oder ihre Förderungen zu verlieren. In einem TEDx-Vortrag hat Anfang 2020 ein prominenter Politikwissenschafter genau diese Problematik angesprochen und eine ernsthafte Erforschung des Ufo-Phänomens gefordert. Am Schluss seiner Rede erklärte er, wieso er glaubt, dass dieses Thema so lange tabu war. Er sieht die Lösung in der grundsätzlichen Bedeutung des Wortes. Mit einem Tabu wurde etwas belegt, vor dem man sich fürchtete. Und es ist eben Angst, die seriöse Menschen davon abhält, sich mit (scheinbar) unseriösen Phänomenen auseinanderzusetzen. Diverse Ängste um genau zu sein. Einerseits die Ängste rund um ihre eigene Glaubwürdigkeit, andererseits aber durchaus auch die Angst tatsächlich etwas zu finden. Etwas, das ihr Weltbild nachhaltig erschüttern könnte."

Bei besagtem Politikwissenschaftler handelt es sich um Professor Alexander Wendt. Nachstehend sein TEDx-Vortrag:

VIDEO: Vortrag von Alexander Wendt "Wanted: A Science of UFOs"

12:40 Minuten, englisch

Seit 2004 ist Alexander Wendt Mershon Professor for International Security im Department of Political Science an der Ohio State University. Vorherige Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die University of Chicago, das Dartmouth College und die Yale University. In diesem englischsprachigen Vortrag nennt er Gründe für die gesellschaftliche Tabuisierung des UFO-Phänomens.

Auch Bernd Pröschold interessiert sich für die Tabuisierung des UFO-Phänomens. Er hat von 1997 bis 2003 Kommunikationswissenschaft, Soziologie und angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Münster studiert und war danach zwei Jahre in einer PR-Agentur tätig, wonach er sich der astronomischen Zeitrafferfotografie zuwandte.

Aufgrund zahlreicher Norwegenreisen entwickelte Bernd ein Interesse für das Hessdalen-Phänomen, das er selbst vor Ort beobachten und fotografieren konnte. Diese Beobachtungen führten dazu, dass Bernd sich dafür zu interessieren begann, wieso in unserer westlichen Gesellschaft alles, was sich um UFOs und Außerirdische dreht, mit einem Tabu belegt ist und entsprechende Berichte meistens ins Lächerliche gezogen werden. Er nutzt sein Fachwissen als Soziologe zur Analyse der Gründe für dieses Tabu. Im nachstehenden Interview mit dem Radiosender CROPfm geht Bernd Pröschold auf einige seiner Analyseergebnisse ein, die er auch in seinem 2013 veröffentlichten Buch "Außerirdische - Das große Tabu unseres Zeitalters" (siehe unten in Abschnitt 4: Weiterführende Informationen und Buchtipps) zusammengefasst hat. Den wesentlichen Grund für die Tabuisierung des Themenbereichs "UFOs und Außerirdische" sieht Bernd Pröschold darin, dass die Thematik die bestehende kulturelle und gesellschaftliche Ordnung in Frage stellt. Sollten Außerirdische wirklich die Erde besucht haben, dann wären sie uns vermutlich nicht nur in technischer Hinsicht überlegen. Die westliche Kultur ist aber in den vergangen Jahrhunderten anderen Kulturen (z.B. indigenen Völkern) stets mit einem Gefühl von Überlegenheit begegnet und hat fremde kulturelle Bräuche und Riten unterdrückt, um die ursprünglichen Kulturen zu verwestlichen. Dieser Ansatz würde jedoch bei einer überlegenen außerirdischen Kultur nicht funktionieren - eher im Gegenteil - es wäre gut möglich, dass dabei die westliche Kultur selbst unter die Räder kommt. Solche unkontrollierbare äußere Kräfte als real einzustufen ist somit nicht mit dem westlichen kulturellen Paradigma vereinbar, was zu einer Tabuisierung der gesamten Thematik führt. Der einzige Weg, das Thema überhaupt zu adressieren, besteht deshalb darin, es ins Lächerliche zu ziehen. 

WEBLINK & AUDIO: Interview mit Bernd Pröschold auf CROPfm

90 Minuten, deutsch

0:08:55 Vorstellung von Bernd Pröschold, Erfahrungen mit dem Hessdalen Phänomen
0:12:50 Ernstzunehmende Wissenschaftler als verlässliche Quellen
0:16:00 Faktencheck versus Glaubwürdigkeit, objektivierbare Phänomene
0:17:05 Cometa-Report, Qualität von Fallanalysen, Falsifizierbarkeit
0:23:45 Bernd's eigene Beobachtungen des Hessdalen Phänomens
0:26:05 Tabuisierung von UFOs und Außerirdischen, Fermi-Paradoxon
0:31:40 Was macht gesellschaftliche Tabu-Themen aus?
0:36:05 Infragestellung der sozialen Ordnung, Fremdes beherrschen wollen
0:41:20 Polemik in den Medien, Orientierung am gesellschaftlichen Konsens
0:45:20 UFOs als Karrierekiller in der Wissenschaft, symbolisches Kapital
0:48:00 Macht beruht auf Weltmodellen, Hinterfragen des Machtgefüges
0:50:25 Konstruktivismus & kritischer Rationalismus, Überprüfbarkeit von Theorien
0:55:10 Filme über Apport-Phänomene, Beweiskraft von Messungen, Mirin Dajo
1:00:15 Allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten versus kontroverse Einzelfälle
1:02:15 Vorannahmen: Beobachtungen setzen implizit Theorien voraus
1:05:30 Tabuisierung von Außerirdischen ist noch kein Beweis für ihre Existenz
1:07:50 Entführungsphänomen - schwer überprüfbar, Forschung zu luziden Träumen
1:15:20 Verschwörungstheorien zur UFO-Vertuschung, militärische UFO-Beobachtungen
1:21:00 Soziologische Sicht bezüglich Verschwörungstheorien, Immunisierung gegen Kritik
1:23:15 Nächste Schritte bezüglich der UFO-Thematik, UFO-Hotspot-Forschung
1:25:45 Ende des Interviews

Link zum Interview: http://cropfm.at/mp3/sendung_hypothese.mp3

Link zu Bernd Pröschold's Hessdalen-Webseite: https://www.hessdalen.de/index.html

Richard Dolan wurde in Brooklyn, New York geboren, er studierte an der Alfred und der Oxford Universität, war Finalist des Rhodes Stipendiums und schrieb seine Magisterarbeit in Geschichte an der Universität von Rochester.

Vor seinem Interesse in UFOs studierte er die Geschichte des Kalten Krieges, sowjetische Geschichte und Kultur und internationale Diplomatie. Er wird von vielen als der unübertroffene Historiker des UFO Phänomens betrachtet. Er ist Autor von zwei Geschichtsbüchern über UFOs: UFOs and the National Security State Band 1 und 2 sowie einer Analyse der Zukunft A.D. After Disclosure: The People’s Guide to Life After Contact. Er lebt in Rochester, New York, zusammen mit seiner Frau Karyn Dolan und zwei Kindern.

VIDEO: Richard Dolan zur Vertuschung des UFO-Phänomens (2011)

10:45 Minuten, englisch

Dieses Video stellt die Forschungen Richard Dolans bezüglich der Vertuschung des UFO Phänomens in kompakten 10 Minuten vor


3.2 UFO-Absturz in Roswell - Fiktion oder Realität?


Dieser Artikel versucht die interessantesten Informationen zum "UFO Absturz von Roswell" im Juli 1947 aufzubereiten. 

Nach der US-Regierung handelt es sich bei dem gesamten Ereignis nur um einen Wetterballon des als geheim eingestuften Projekts "Mogul". Da die meisten Menschen relativ wenig über die Berichte von Augenzeugen wissen, die sich im Lauf der vergangenen Jahrzehnte gemeldet haben, versucht dieser Artikel die interessantesten Zeugenaussagen vorzustellen, damit jeder sich zu diesem eher kontroversen Thema eine eigene Meinung bilden kann.

Der erste Aspekt, der bezüglich des Roswell Zwischenfalls Beachtung verdient, liegt in der Tatsache, dass es mehr als nur eine Absturzstelle gab - sondern mindestens zwei (die von mehreren Zeugen, die auf der Roswell Militärbasis arbeiteten, bestätigt wurden). Neben diesen zwei Absturzstellen gibt es zwei weitere Absturzstellen, die vielleicht besser in die Kategorie "angebliche Absturzstellen" einzuordnen sind. Darüber hinaus gibt es zwar noch einzelne Gerüchte über weitere mögliche Absturzstellen, auf die hier aber nicht eingegangen werden soll. Die folgende Karte zeigt drei dieser vier Absturzstellen:

Die vermeintlichen Absturzstellen

1. Die erste Absturzstelle (30-40 Meilen nördlich von Roswell)
2. Die zweite Absturzstelle (beim Brezel's Bauernhof) - 75 Meilen nordwestlich von Roswell
3. Die dritte Absturzstelle (bei Pine Lodge) - etwa 50 Meilen westlich von Roswell
4. Die vierte Absturzstelle (bei San Augustin) - etwa 200 Meilen westlich von Roswell

Die folgenden Absätze bieten jeweils eine kurze Zusammenfassung für jede der vier Absturzstellen sowie der jeweiligen Augenzeugen dafür. Es ist nicht möglich, alle Augenzeugen klar einer der jeweiligen Absturzstellen zuzuordnen, weshalb Augenzeugen von Trümmerteilen, wo die Zuordnung unklar ist, in den Abschnitt einsortiert wurden, wo sie am besten hinzupassen scheinen:

Der "Roswell Absturz" - Die erste Absturzstelle

Position: 30-40 Meilen nördlich von Roswell
Zeitpunkt: 3. oder 4. Juli 1947
Augenzeugen: Walter G. Haut, Col. William Blanchard
Augenzeugen für Beweise: Cpt. Oliver "Pappy" Henderson
Zeugen von Augenzeugenberichten: Dr. John G. Kromschroeder, Sappho Henderson, M.Groode,
Robert Porter, Robert Sherkey, Glenn Dennis, Pat Bush, George Jud Robert, Frank Joyce
Beschreibung der Absturzstelle: Trümmerfeld, beschädigtes UFO, mehrere tote Außerirdische
UFO-Beschreibung: 4,5 Meter Durchmesser, 1,8 Meter hoch, keine Fenster

Walter G. Haut 

Walter G. Haut - 1922 geboren - war im Juli 1947 auf der Militärbasis in Roswell, New Mexiko, als Offizier für Öffentlichkeitsarbeit stationiert. In einer eidesstattlichen Erklärung aus dem Jahr 2002, die erst nach seinem Tod (im Dezember 2005) veröffentlicht werden durfte, machte er die folgenden Aussagen:

Am Montag den 7.Juli 1947 wurde der Roswell Militärbasis ein abgestürztes Flugobjekt gemeldet und Major Jesse Marcel erhielt den Auftrag, die Absturzstelle zu untersuchen. Am Nachmittag des selben Tages meldeten mehrere Zivilisten eine zweite Absturzstelle nördlich von Roswell. Während eines Meetings am 8. Juli 1947 berichtete Jesse Marcel über das von ihm untersuchte Trümmerfeld, etwa 75 Meilen nord-westlich von Roswell. Oberst William Blanchard berichtete über die zweite Absturzstelle 40 Meilen nördlich von Roswell. Einige Trümmerteile wurden herumgereicht und von allen Teilnehmern inspiziert. Sie glichen einer metallischen Folie, waren jedoch extrem stabil und auf ihnen befanden sich ungewöhnliche Symbole. Es wurde entschieden, die Aufmerksamkeit von der als wichtiger angesehenen Absturzstelle nördlich von Roswell zu lenken, da bereits zu viele Zivilisten davon gehört hatten.

Um 9:30 diktierte Oberst Blanchard telefonisch eine Pressemitteilung an Walter Haut, die besagte "Wir haben eine fliegende Untertasse in unserem Besitz, sie stammt von einem Bauernhof nordwestlich von Roswell und die Trümmerteile wurden von Jesse Marcel zu einer anderen Militärbasis geflogen". Nachdem die Pressemitteilung veröffentlicht wurde, klingelte Walters Telefon ununterbrochen - es waren Anrufe aus der ganzen Welt. Als Oberst Blanchard von dem ganzen Pressewirbel mitbekam, sagte er Walter, er solle einfach für heute nach Hause gehen. Bevor Walter allerdings wirklich ging, nahm ihn Oberst Blanchard mit zu Gebäude 84 - einer Halle für B-29 Flugzeuge. In dieser Halle sah Walter ein eiförmiges Objekt, das zwischen 3,5 und 4,5 Metern lang und etwa 1,8 Meter hoch war. Walter sah neben dem Objekt mehrere tote Außerirdische, die etwa die Größe eines 10 Jahre alten Kindes hatten.

Walter Haut wurde es ermöglicht, eine der Absturzstellen persönlich zu besuchen und einige Trümmerteile von dort mitzunehmen, die er in seinem Büro gelagert hat. Von allem was Walter Haut gesehen und erlebt hat ist er überzeugt, dass es es sich bei dem Roswell Zwischenfall um den "Absturz eines Flugobjekts aus dem Weltall und seiner Besatzung" gehandelt hat.

- 1. Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (1:02:35-1:32:09)
- 2. Quelle: Kopien zweier eidesstattlicher Erklärungen: http://www.roswellproof.com/Haut.html

Colonel William Blanchard 

Colonel William Blanchard war der diensthabende Offizier der Roswell Militärbasis und hatte somit als Ranghöchster das Sagen. Er hat nie irgendwelche offiziellen Aussagen bezüglich des Roswell-Zwischenfalls gemacht. In 1965 war er Vier-Sterne-General und Gast eines Jahrestreffen-Abendessens. Während dieses Abendessens wurden ihm einige Fragen zu Roswell gestellt, allerdings weigerte sich Blanchard dazu genauere Aussagen zu machen. Alles, was er zu sagen hatte, war "das war das verdammteste Ding, was ich je gesehen habe". In einem späteren Gespräch mit Editor Art McQuiddy vom Roswell Morning Dispatch war seine einzige Äußerung dazu "was ich damals gesehen habe, hatte ich nie zuvor gesehen".
- Quelle: The Roswell Incident - BBC Dokumentarfilm aus dem Jahr 1994

Dr. John G. Kromschroeder 

Dr. John G. Kromschroeder arbeitete seit 1952 als Zahnarzt. Er traf Pilot Cpt. Oliver "Pappy" Henderson zum ersten Mal im Jahr 1962 oder 1963 und zwischen beiden entwickelte sich eine Freundschaft. Im Jahr 1977 erzählte Oliver John davon, dass er der Pilot war, der die Trümmerteile und Körper von Außerirdischen von Roswell zur Wright-Field Luftwaffenbasis in Dayton, Ohio geflogen hat. Oliver beschrieb die Trümmerteile als "Raumschiff-Schrott" und dass "die Passagiere beim Absturz umgekommen sind". Ein Jahr später trafen sich die beiden erneut und Oliver hatte ein Metallteil mitgebracht, das er vom Roswell-Absturz heimlich behalten hatte.
- Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (46:10-1:13:05)

Sappho Henderson

In direktem Zusammenhang mit der Aussage von Dr. Kromschroeder steht auch die Aussage von Sappho Henderson, der Ehefrau von Oliver Henderson, sowie seiner Tochter Mary Groode. Beide haben eidesstattliche Erklärungen unterzeichnet, in denen sie von Aussagen von Oliver berichten, die er im Jahr 1981 gemacht hat, nachdem er in der Zeitung einen Artikel über den Roswell-Zwischenfall gelesen hatte. Nachdem das Thema durch den Artikel öffentlich gemacht worden war, fühlte er sich nicht länger an seinen Verschwiegenheitseid gebunden und sagte seiner Frau, sie solle den Artikel lesen, denn dabei handelt es sich um "eine wahre Geschichte". Er sagte ebenfalls, dass er der Pilot war, der die Wrackteile des UFOs und mehrere tote Außerirdische nach Dayton, Ohio geflogen hat. Er beschrieb die Außerirdischen als klein mit großen Köpfen und dass sie einen Raumanzug aus einem ihm unbekannten metallischen Material trugen. Seine Tochter erinnerte sich daran, dass er sagte, es hätte sich um drei Außerirdische gehandelt.
- Quelle: Kopien der eidesstattlichen Erklärungen: http://www.roswellproof.com/henderson.html

Robert Porter

Robert Porter war Hauptfeldwebel und B-29 Flugingenieur auf der Roswell Militärbasis. Er war Teil der Besatzung, die Teile einer abgestürzten Untertasse von Roswell nach Fort Worth transportiert hat. In Fort Worth wurde er Zeuge, wie Teile von seinem B-29 Flugzeug in ein B-25 Flugzeug umgeladen wurden und ihm wurde gesagt, die B-25 würde die Teile zur Wright-Patterson Luftwaffenbasis in Ohio bringen. Robert Porter hatte die Teile in Roswell selbst ins Flugzeug eingeladen, aber alle Teile waren in braunem Papier eingepackt und er konnte somit nicht den Inhalt dieser Pakete sehen. Vom Gewicht her fühlten sie sich jedoch an, als ob sie völlig leer seien. Ein Teil war relativ groß und dreieckig, die anderen 3 Päckchen waren von der Größe eines Schuhkartons. Nach dem Mittagessen in Fort Worth, als er und die restliche Besatzung zu ihrem B-29 Flugzeug zurückkehrten, sagte man ihnen, bei der Fracht hätte es sich "nur um einen Wetterballon" gehandelt. Beim Abflug in Roswell hieß es jedoch, es wären Trümmerteile einer abgestürzten Untertasse. Zum damaligen Zeitpunkt akzeptierte Robert diese Änderung der offiziellen Ereignisse ohne sich groß Gedanken darüber zu machen.
- Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (38:30-46:10)

Robert Shirkey

Robert Shirkey war im Juli 1947 als Oberleutnant auf der Roswell Militärbasis stationiert. Dort arbeitete er als Flugsicherheits-Offizier und er erhielt damals die Anweisung, sofort ein B-29 Flugzeug für den Abflug nach Fort Worth vorzubereiten. Colonel Blanchard war zu diesem Zeitpunkt vor Ort und Robert konnte beobachten, wie mehrere metallisch-wirkende Teile in die B-29 geladen wurden. Eines der Teile entsprach vom Aussehen her dem Doppel-T-Träger, den Dr. Jesse Marcel Jr. in seinem Augenzeugenbericht erwähnt hat.
Mehrere Tage später wurde eine B-25 für einen Flug nach Fort Worth vorbereitet und es gab auch einen dritten B-29 Flug, bei dem Oliver "Pappy" Handerson der Pilot war, dieser B-29 Flug ging direkt nach Wright-Patterson. Alle drei Flüge transportieren Trümmerteile des Absturzes. Robert hörte von einem Feldwebel und von mehreren Gefreiten, dass sie an der Aufräumaktion des Trümmerfelds beteiligt waren und dass dort neben Trümmerteilen auch Teile toter Außerirdischer aufgesammelt wurden. Die Trümmerteile und die Leichenteile wurden für kurze Zeit in Halle 84 gelagert. Alle diese Gefreiten, der Feldwebel und Robert selbst wurden knapp 2 Wochen nach dem Zwischenfall zu jeweils unterschiedlichen Militärbasen versetzt.
- 1. Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (26:30-1:02:35)
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung: http://www.roswellproof.com/Shirkey.html

Glenn Dennis 

Glenn Dennis war im Jahr 1947 22 Jahre alt und arbeitete als Assistent im Ballard Bestattungsunternehmen in Roswell. Am 5. Juli (?) erhielt er einen Anruf von der Roswell Militärbasis: Jemand fragte ihn, ob sie kleine hermetisch verschließbare Kindersärge verfügbar hätten. Am Nachmittag des selben Tages transportierte Glenn einen verletzten Gefreiten zur Roswell Militärbasis. Als sie dort eintrafen, bemerkte Glenn dass dort ziemliche Verwirrung zu herrschen schien. Er traf eine Krankenschwester, die er bereits von früher kannte und sie sagte ihm nur, er solle sofort von der Basis verschwinden. Im selben Moment wurde er bereits von einem sehr unfreundlichen Hauptmann zusammengestaucht: Er solle mit niemandem darüber reden, was er auf der Basis beobachtet hatte, daraufhin wurde er von zwei Soldaten bis zum Bestattungsunternehmen eskortiert.

Am nächsten Tag verabredete er sich mit der Krankenschwester, die er bereits kannte, zum Abendessen. Während des Gesprächs erzählte sie Glenn, dass sie bei einer Autopsie von drei toten Außerirdischen auf der Roswell Basis mithelfen musste. Sie beschrieb die genaue Körperstruktur der Außerirdischen und wirkte dabei extrem verstört. Nach diesem Treffen hat Glenn die Krankenschwester nie wieder gesehen. Gerüchte besagen, sie wäre kurz darauf in ein anderes Land versetzt worden und dort wenige Tage später bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Glenn Dennis verstarb am 28.4.2015.
- 1. Quelle: Interview vom 19. November 1990 (auf Youtube)
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung http://www.roswellproof.com/dennis.html

Anmerkung : Der Name der Krankenschwester konnte nie zweifelsfrei identifiziert werden. Glenn Dennis weigerte sich ihren Namen zu nennen, denn er hatte ihr vor dem Gespräch versprochen, ihre Identität nie preiszugeben. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde Glenn von einigen Forschern so unter Druck gesetzt, dass er einfach einen falschen Namen nannte, um die Forscher endlich loszuwerden. Nachdem rauskam, dass der Name frei erfunden war, geriet alles was Glenn berichtet hatte, unter Verdacht, auch seiner Fantasie entsprungen zu sein. Allerdings konnten in den vergangenen Jahren einige Zeugen für die Geschichte mit den "Kindersärgen" gefunden werden. Eine der Personen, die eventuell die Krankenschwester gewesen sein könnte, war Miriam Bush. Ihre Schwägerin Pat Bush hat diesbezüglich ein interessantes Interview gegeben:

Pat Bush

Pat Bush ist die Schwägerin von Miriam Bush. Miriam arbeitete im Juli 1947 im Krankenhaus der Roswell Militärbasis. Da sie über eine hohe Freigabestufe als Geheimnisträgerin verfügte, nahm der Chef des Krankenhauses sie im Juli 1947 beiseite um ihr "etwas Außergewöhnliches" zu zeigen. Dabei handelte es sich um mehrere Körper außerirdischer Wesen, die in einem Raum auf Untersuchungstischen lagen. Zumindest eines dieser Wesen schien noch teilweise am Leben zu sein, denn es bewegte seine Hand. Am selben Abend kehrte sie sehr aufgeregt nach Hause zurück und erzählte der gesamten Familie von ihrem Erlebnis. Nur einen Tag später, schien sie wie ausgewechselt: Sie war extrem verängstigt und bat alle aus der Familie niemals über das zu sprechen, wovon sie ihnen am Vortag berichtet hatte. Miriam wurde ab diesem Zeitpunkt zu einer sehr verängstigen Person und Pat empfand Mitleid für sie wegen ihrer Ängste. Miriam Bush starb unter seltsamen Umständen: Sie wurde tot in einem Hotelzimmer gefunden in das sie unter falschem Namen eingecheckt hatte. Als Todesursache wurde Selbstmord genannt. Pat Bush hingegen sagt, dass sie nicht glaubt, dass Miriam Selbstmord begangen hat.
- Quelle: Interview auf Youtube

George Jud Roberts 

George Jud Roberts war Manager und Mitbesitzer der KGFL Radiostation in Roswell. Als er von dem UFO Absturz erfuhr, wurde ein Treffen zwischen dem Besitzer der Radiostation W.E. Whitmore und dem Hauptzeugen Mack Brazel in Whitmore's Haus arrangiert. Dort wurde ein Interview mit Mack geführt, das auf einem Drahtspeichergerät aufgezeichnet wurde. Nach dem Interview blieb Mack Brazel über Nacht in Whitmore's Haus und am nächsten Morgen wurde Mack bereits vom Militär erwartet und abgeholt. Am folgenden Morgen erhielt George einen Anruf aus Washington, in dem ihm gedroht wurde: Falls irgendwelche Informationen über den UFO Absturz bei KGFL auf Sendung gehen, verliert der Sender seine Sendelizenz. George entschied, die Drohung ernst zu nehmen und nicht über den UFO-Absturz zu berichten.
- 1. Quelle: The Roswell Incident - BBC Dokumentarfilm aus dem Jahr 1994
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung http://www.roswellproof.com/Roberts.html
- 3. Quelle: Interview vom 27. September 1991 (auf Youtube) (00:00-26:50)

Frank Joyce 

Frank Joyce arbeitete als Ansager bei der KGFL Radiostation in Roswell. An diesem Tag brachte Walter Haut die Presseerklärung bezüglich der fliegenden Untertasse beim Sender persönlich vorbei. Nachdem Frank die Meldung gelesen hatte, rief er zunächst Walter auf der Militärbasis zurück, um ihn zu fragen, ob die Geschichte wirklich wahr ist. Dabei bestätigte ihm Walter, dass Colonel Blanchard die Presseerklärung persönlich in Auftrag gegeben hat. Deshalb schickte Frank die Meldung daraufhin auf der Western Union Verbindung ans United Pressebüro. Kurz darauf erhielt er auf seinem Telefon eine Vielzahl von Anrufen von Pressevertretern aus aller Welt, die die Geschichte mündlich bestätigt bekommen wollten. Plötzlich hatte Frank dabei auch eine Person aus dem Pentagon am Telefon, die ihm damit drohte, dass er für die Weiterleitung dieser Pressemeldung ans United Pressebüro ernste Schwierigkeiten bekommen würde.

Zu einem späteren Zeitpunkt rief Radiostationsbesitzer Walt Whitmore bei Frank an, um ihn etwas bezüglich des UFO Absturzes zu fragen. Whitmore kam schließlich persönlich zur Radiostation, um sich das Original der Pressemitteilung von Walter Haut abzuholen. Später (vermutlich nicht am selben Tag - der Zeitpunkt ist unklar) erhielt Frank einen Anruf von einem sichtlich verängstigt wirkenden Mack Brazel, der ihm sagte, dass man bei der UFO Geschichte einen Fehler gemacht habe. Frank bat Mack beim Radiosender vorbeizukommen und beide redeten am selben Abend miteinander. Dabei hinterließ Mack bei Frank den Eindruck, unter extremem Druck zu stehen. Mack sagt, dass man die Geschichte richtigstelle muss: Alles was er gefunden hätte, war ein Wetterballon. Frank Joyce starb im Alter von 85 im Jahr 2008
- Quelle: The Roswell Incident - BBC documentary from 1994
Anmerkung: Die Quellen zu Teilen des Frank Joyce Berichts sind nicht klar verifizierbar.

Major Edwin Easley

Major Edwin Easley war im Juli 1947 auf der Roswell Militärbasis als Kommandant der Militärpolizei stationiert. Er wurde im Jahr 1990 zu dem Roswell-Zwischenfall interviewt, er weigerte sich aber Fragen zu beantworten, die seinen Verschwiegenheitseid verletzten würden. Somit hat er in dem Interview praktisch gar nichts gesagt. Als der Reporter ihn fragte, ob denn die gesamte Roswell-Forschung generell auf dem richtigen Weg sei, sagte Easley "Alles was ich dazu sagen kann, ist, dass die Forschung nicht auf dem falschen Weg ist."
- Quelle: Coast to Coast Radiosendung vom 12. Juni 2011

Brig. Gen. Arthur E. Exon 

Brig. Gen. Arthur E. Exon war der höchstdekorierte Militäroffizier, der jemals zugegeben hat, dass der Roswell-Zwischenfall wirklich stattgefunden hat und dass dabei ein Raumschiff und Körper von außerirdischen Wesen geborgen wurden. Im Juli 1947 war Exon als Oberstleutnant auf der Wright Field Luftwaffenbasis in Dayton, Ohio stationiert. Dort hörte er von mehreren Augenzeugen, welche die Überreste des Roswell-Zwischenfall persönlich gesehen hatten. Einige Monate später hatte er die Möglichkeit, über die zwei Absturzstellen zu fliegen und er konnte noch Reifenspuren sehen, welche dorthin führten. Exon ist zwar nur Zeuge von Augenzeugenberichten aber aufgrund seines hohen Rangs im Militär scheint er relativ glaubwürdig.
- Quelle: http://www.roswellproof.com/Exon.html

Der "Roswell Absturz" - Die zweite Absturzstelle (Brazel Bauernhof)

Position: zwischen Roswell und Corona, 30 Meilen süd-östlich von Corona
Zeitpunkt : 3. oder 4. Juli 1947
Augenzeugen: Mack Brazel, Bessie Brazel (Tochter von Mack Brazel), Jesse Marcel
Augenzeugen für Beweise: Jesse A. Marcel Jr. (Sohn von Major Jesse Marcel), Loretta Proctor (auf einem Nachbarbauernhof), Frankie Rowe (Tochter von Feuerwehrmann Dan Dwyer), Phillis Wilcox & Elizabeth Tulk (beide Töchter von Sherrif George Wilcox), Jack Trowbridge, Sheriff George Wilcox
Beschreibung der Absturzstelle: Trümmerfeld, kein intaktes UFO, ob auch Außerirdische gefunden wurden ist nicht ganz klar. 

Mack Brazel 

Obwohl Mack Brazel die Schlüsselfigur durch seine Entdeckung des Trümmerfelds auf seinem Bauernhof war, gibt es fast keine Aufzeichnungen über seine persönlichen Aussagen bezüglich das Vorfalls. Es scheint, dass er einige Tage vom Militär festgehalten wurde und ihm dabei offensichtlich gedroht wurde, niemals etwas über die ganze Sache zu sagen. Alles was es an Beweisen zu Mack Brazel gibt, ist ein Artikel, der am 9. Juli 1947 in der Zeitung Roswell Daily Chronicle erschienen ist.

Quelle: Inhalt des Zeitungsartikels http://roswellfiles.com/Witnesses/brazel.htm

Anmerkung : Basierend auf Berichten weiterer Zeitzeugen hat Mack Brazel selbst auch außerirdische Wesen gesehen, scheinbar jedoch nicht direkt an der Stelle, die als das Trümmerfeld bekannt wurde. Möglicherweise gab es eine weitere Absturzstelle in der Umgebung des Trümmerfelds, auf der diese Berichte basieren. (Quelle: Carey, Thomas; Schmitt, Donald: Witness to Roswell, Seite 127)

Major Jesse Marcel

Major Jesse Marcel war leitender Nachrichtenoffizier der Roswell Militärbasis. Nachdem Mack Brazel die Basis über das Trümmerfeld auf seinem Bauernhof informiert hatte, befahl Col. Blanchard, dass Jesse Marcel das Trümmerfeld untersuchen soll. Marcel lud einen Teil der Trümmer in sein Auto und fuhr wieder zurück nach Roswell. Da es bereits Nacht war, machte er gegen 2 Uhr morgens einen kurzen Zwischenstop an seinem Haus, um seiner Frau und seinem Sohn die seltsamen Trümmer zu zeigen, bevor er sie zur Militärbasis brachte.

Am nächsten Tag erhielt Marcel den Befehl von Col. Blanchard, die Trümmerteile zur Luftwaffenbasis in Fort Worth, Texas, zu fliegen. Nachdem Marcel dort die Trümmer General Roger Ramey vorlegte, erklärte dieser, es würde sich dabei nur um die Überreste eines Wetterballons handeln. Nach einer Aussage, die Marcel Jahrzehnte später machte, wurden die originalen Trümmerteile durch Überreste eines Wetterballons ersetzt und Pressevertreter durften Jesse Marcel fotografieren, wie er Teile des Wetterballons in den Händen hielt. Jesse Marcel erwähnte gegenüber seinem Sohn, dass die ganze Wetterballon-Geschichte eine Tarnung gewesen sei, aber dass er, um seinen Job nicht zu verlieren, mitspielen musste und nichts sagen durfte.

Jesse Marcel wendete sich in den Jahren 1978 und 1984 im amerikanischen Fernsehen an die Öffentlichkeit und erklärte, dass das von ihm untersuchte Trümmerfeld auf keinen Fall von einem Wetterballon stammte, aber dass es ihm damals unmöglich war, gegen die Befehle seiner Vorgesetzten zu verstoßen und die Wahrheit zu sagen. Jesse Marcel starb im Jahr 1986 im Alter von 79 Jahren.
- 1. Quelle: Interviews von Jesse Marcel aus den Jahren 1978 und 1984
- 2. Quelle: http://www.roswellproof.com/Marcel_evaluations.html

General Thomas Dubose

General Thomas Dubose war General Roger Ramey's Stabschef beim 8ten Luftwaffenheadquarter in Fort Worth, Texas. Zur damaligen Zeit hatte er den Rang eines Oberst. Er erhielt damals einen Anruf von Maj. Gen. Clements McMullen aus Washington, der die Trümmerteile des Roswell-Absturzes nach Washington geschickt bekommen wollte. Dubose organsierte den Transport von Roswell nach Fort Worth und von dort weiter zum Andrews Army Air Field in Washington. Dubose sagte ebenfalls aus, dass die Geschichte mit dem Wetterballon nur zur Vertuschung der Wahrheit gedient hat und dass die echten Trümmerteile durch einen Wetterballon ersetzt wurden bevor die Presse Fotos machen durfte.
- 1. Quelle: Interviewauszug eines Interviews aus dem Jahr 1991
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung: http://www.roswellproof.com/dubose.html
- 3. Quelle: Coast to Coast Radiosendung vom 12. Juni 2011

Dr. Jesse A. Marcel Jr.

Dr. Jesse A. Marcel Jr. war der Sohn von Major Jesse Marcel. Er war Pilot und Arzt von Beruf. Als sein Vater einige der Trümmer der Absturzstelle eingesammelt hatte, entschied er sich auf der Rückfahrt einen kurzen Zwischenstop an seinem Haus einzulegen, um seinem damals 11jährigen Sohn die Trümmerteile zu zeigen. Jesse sagt, dass man die Trümmer die er damals sah in drei Kategorien einteilen kann:
1. eine dicke, folienartige metallische graue Substanz
2. ein sprödes braun-schwarzes plastik-artiges Material, ähnlich Bakelit
3. mehrere Fragmente ähnlich einem Doppel-T-Träger. Auf der Innenseite befanden sich seltsame Symbole ähnlich einer Schrift

Nachdem sein Vater aus Fort Worth zurückkam und die offizielle Wetterballon-Geschichte verkündet worden war, sagte ihm sein Vater, dass er am besten so tun sollte, als ob das ganze Erlebnis in der Nacht zuvor nie stattgefunden und er die Trümmerteile nie gesehen hat. Dr. Jesse Marcel Jr. verstarb im August 2013.
- 1. Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (00:00-24:05)
- 2. Quelle: Interview aus dem Jahr 2010 (auf Youtube)
- 3. Quelle: Deutsches Interview aus dem Jahr 2008 (auf Youtube)

Jack Trowbridge

Jack Trowbridge war seit April 1947 auf der Roswell Militärbasis stationiert und arbeitete dort als Oberleutnant unter Major Jesse Marcel. Am Abend des Roswell Absturzes traf sich das gesamte Team von Nachrichtenoffizieren zu einer Partie Bridge. Jesse Marcel war jedoch nicht anwesend, da er sich noch auf dem Rückweg vom Einsammeln der Trümmer befand. Er stieß relativ spät am Abend zu der Gruppe hinzu und alle gingen gemeinsam zu Jesse's Auto, um sich die Trümmerteile anzusehen. Das Material ähnelte Aluminium und auf einigen Teilen waren Hieroglyphen zu sehen. Nachdem er das Material selbst in der Hand gehalten hat, beschreibt Jack seine Eigenschaften als extrem ungewöhnlich: Egal wie man das Material zusammengeknüllt hat, es kehrte augenblicklich wieder in seinen Ursprungszustand zurück. Am nächsten Morgen wurde das Material erneut im Büro herumgereicht. Am Nachmittag hingegen änderte sich die offizielle Story: Alle Beteiligten sollten nie mehr über die ganze Sache reden. Nach Jack's Aussage war das Material, was er in der Hand hielt, kein Wetterballon. Der Wetterballon, den Jesse Marcel der Presse am nächsten Tag präsentierte, wurde gegen die echten Trümmerteile ausgetauscht und Major Marcel wurde gezwungen, die Presse anzulügen.
- Quelle: Interview auf Youtube

Loretta Proctor 

Loretta Proctor - 83 Jahre alt zur Zeit des hier vorliegenden Interviews - lebte immer noch auf dem gleichen Bauernhof nördlich von Roswell wie damals. Sie erinnert sich noch, dass Mack Brazel vorbeikam und ihr das metallische Material von der Absturzstelle zeigte. Sie sagte ihm, dass es sich dabei vielleicht um ein UFO handelt und er sollte das Ganze am Besten dem Sheriff in Roswell melden. Sheriff George Wilcox informierte daraufhin die lokale Militärbasis über den Fund. Loretta sagte ebenfalls, dass Mack bereits zuvor Wetterballons auf seinem Bauernhof gefunden hätte und sie selbst hatte auch schon Wetterballons gesehen. Deshalb wusste sie genauso wie Mack Brazel, dass es sich bei den Trümmern auf keinen Fall um einen Wetterballon gehandelt hat.
- 1. Quelle: Interview in The Roswell Incident - BBC Dokumentarfilm aus dem Jahr 1994
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung http://www.roswellproof.com/Proctor.html

Frankie Rowe

Frankie Rowe ist die Tochter von Feuerwehrmann Dan Dwyer. Frankie - im Jahr 1947 14 Jahre alt - war gerade auf der Feuerwache, als dort Teile der Trümmer untersucht wurden. Sie hatte selbst die Möglichkeit, die Trümmer zu sehen und anzufassen. Sie sagt, dass sie praktisch nichts gespürt hat, als sie die Teile in der Hand hielt und wenn man sie auf den Tisch fallen ließ, zeigten sie Eigenschaften ähnlich wie Wasser. Sie beschreibt das Material als extrem seltsam. Ihr Vater erzählt ihr, dass er selbst an der Absturzstelle war und dort wären "kleine Wesen" gewesen, die nicht menschlich waren. Zwei davon wären bereits tot gewesen als er an der Absturzstelle ankam, ein dritter Außerirdischer lebte noch und lief herum. Nach dem Vorfall wurde Frankie zu Hause von Militärpersonal "besucht" und man drohte ihr, dass man sie töten würde, falls sie jemals ein Wort darüber zu irgendwem verliert, was sie auf der Feuerwache gesehen hat.
- 1. Quelle: Interview in "The Roswell Incident" - BBC Dokumentarfilm aus dem Jahr 1994
- 2. Quelle: Interview mit Sheriff Wilcox' Enkelin (auf Youtube)

Phyllis McGuire

Die zwei Töchter von Sheriff George Wilcox - Phyllis McGuire und Elizabeth Tulk - wurden zusammen im Jahr 1990 bezüglich ihrer Erlebnisse im Jahr 1947 interviewt. Am Tag des Vorfalls war Mack Brazel im Büro ihres Vaters und hatte seltsames Material dabei, das Phyllis McGuire auch gesehen hat. Kurz darauf wurde Mack Brazel vom Militär abgeholt und alle Beweise wurden vom Militär mitgenommen. Jedes Mal als sie versuchten, mit ihrer Mutter Inez über das Thema zu reden, sagte sie, dass ihr Mann den strikten Befehl vom Militär bekommen hat, niemals über die ganze Sache zu reden. Der Vorfall hat ihren Vater tiefgreifend verändert und das Thema war in der Familie ein völliges Tabu. In seltenen Fällen, wenn sie mit ihrer Mutter über den UFO-Absturz geredet haben, erwähnte die Mutter, dass damals tote außerirdische Wesen gefunden wurden.
- Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (00:00-26.30)
- Hintergrundinformationen: http://www.roswellproof.com/RMD_Wilcox_July9.html

Barbara Dugger

Barbara Dugger ist die Enkelin von Sheriff George Wilcox. George's Ehefrau Inez - Barbara's Großmutter - lebte die letzten Jahre ihres Lebens bei Barbara. Zu dieser Zeit erzählte ihre Großmutter, dass im Jahr 1947 eine fliegende Untertasse in Roswell abgestürzt ist und dass ihr Großvater zu diesem Zeitpunkt der Sheriff von Roswell war. Nach dem Absturz kam Militärpersonal ins Büro des Sheriffs und stellte klar, dass er niemals über das reden dürfe, was er gesehen hatte, sonst würden er und seine Familie ums Leben kommen. Inez erzähle Barbara, dass George damals an der Absturzstelle war und dass er dort neben Trümmerteilen auch 4 graue außerirdische Wesen gesehen hatte.
- 1. Quelle: Interview mit Barbara Dugger (auf Youtube)
- 2. Quelle: Coast to Coast Radiosendung vom 12. Juni 2011

Marilyn Strickland

Marilyn Strickland war die Frau eines Bauern, der in unmittelbarer Nachbarschaft von Mack Brazel's Bauernhof lebte. Ihr Bericht war nicht wirklich interessant, aber aus Vollständigkeitsgründen soll er hier kurz erwähnt werden. Alles was Marilyn sah, war seltsames Material, das Mack Brazel an der Absturzstelle gefunden und ihnen gezeigt hatte..
- 1. Quelle: Interview vom 27. September 1991 (auf Youtube) (26:50-1:21:50)
- 2. Quelle: Kopie der eidesstattlichen Erklärung von Marilyn's Tochter Sally : http://www.roswellproof.com/Tadolini.html

Der "Roswell Absturz" - Die dritte Absturzstelle (Pine Lodge)

Position: Pine Lodge Gebiet, 53 Meilen westlich von Roswell
Zeitpunkt: 4. Juli 1947, gegen 23:00 (?)
Augenzeugen: James (Jim) Ragsdale, seine Freundin Trudy Truelove
Beschreibung der Absturzstelle: Trümmerfeld, stark beschädigtes UFO, 4 tote Außerirdische
UFO-Beschreibung: 6 Meter Durchmesser, Kuppel in der Mitte, keine Fenster

Jim Ragsdale behauptet, die Nacht vom 4. Juli 1947 mit seiner damaligen Freundin Trudy Truelove im Pine Lodge Gebiet verbracht zu haben, als beide dort den Absturz eines scheibenförmigen Flugobjekts beobachteten. Nachdem sie die Absturzstelle untersuchten, sahen sie, dass das Flugobjekt beim Absturz aufgerissen wurde und dass sich 4 tote außerirdische Körper im inneren des Objekts befanden. Dies geschah alles bei Nacht. Früh am nächsten Morgen kehrten sie zur Absturzstelle zurück und sammelten einige Trümmerteile auf. Kurz darauf hörten sie, wie sich Militärfahrzeuge der Absturzstelle nährten und sie zogen sich zurück bevor das Militär eintraf. Jim und seine Freundin haben die Trümmerteile behalten aber sie verschwanden bei zwei von einander unabhängigen Vorfällen: Als seine Freundin bei einem Autounfall ums Leben kam, wurden ihre Trümmerteile aus dem Auto entwendet und als Jim's Wohnwagen gestohlen wurde, wurden dabei auch seine Trümmerteile entwendet.

Problematisch: James Ragsdale nannte zunächst eine andere Absturzstelle aber kurz vor seinem Tod unterzeichnete er eine 2-seitige eidesstattlich Erklärung in der er diese Absturzstelle nannte. Diese Änderung der Absturzstelle machte ihn in den Augen vieler Forscher zu einem unglaubwürdigen Zeugen. Andere hingegen behaupten, dass er um sein Leben fürchtete und deshalb zunächst eine falsche Absturzstelle genannt hat. 2 Monate vor seinem Tod unterzeichnete er die eidesstattliche Erklärung mit der "echten Geschichte". Nur 5 Tage vor seinem Tod veranlasste er, dass seine Tochter ein Video mit ihm aufzeichnet in dem er die "wirkliche Geschichte" nochmal schildert. Leider ist das Video auf Youtube nicht mehr verfügbar.

Der "Roswell Absturz" - Die vierte Absturzstelle (San Augustin)

Position: Plains of Saint Augustin, etwa 200 Meilen westlich von Roswell
Zeitpunkt: um den 4. Juli 1947 (genaues Datum unklar, vielleicht 1. oder 2. Juli)
Augenzeugen: Gerald Anderson, sein Bruder Glenn, sein Vater, sein Onkel Ted und sein Cousin Victor, Dr. Buskirk (Archäologe) und fünf seiner Studenten, Grady "Barney" Barnett (Bauingenieur)
Zeugen von Augenzeugenberichten: Vern Maltais (Freund von Barney Barnett), Alice Knight (Nichte von Barney Barnett's Ehefrau)
Beschreibung der Absturzstelle: kleines Trümmerfeld, beschädigtes UFO, 4 Außerirdische (davon 2 tot, 1 schwer verletzt und 1 scheinbar unverletzt)

UFO-Beschreibung: 10 Meter Durchmesser, intaktes UFO aber mit 5 Meter langem Riss, auf der Oberseite, durch den man ins UFO hineinsehen konnte, kalte Außenhülle

Bemerkung: Diese Absturzstelle wurde von den Forschern Art Campbell und Chuck Wade identifiziert. Bei Grabungen entdeckten sie an der Absturzstelle seltsames folienartiges Material, das sie im Labor untersuchen ließen. Weitere Informationen dazu findet man auf ihren Webseiten:
http://www.chuckwadeufo.com (Chuck Wade's Webseite - viele kostenlose Infos)
http://www.ufocrashbook.com (Art Campbell's Webseite - eher kommerziell)

Chuck Wade war über 50 Jahre Teil des US Militärs. Er entwickelte ein großes Interesse für die Ereignisse von Roswell im Jahr 1947, weil er in dieser Gegend aufwuchs und einige der Schlüsselfiguren persönlich kannte. Nachdem er alles, was es an Büchern zu dem Thema gibt, gelesen hatte, merkte er, dass nicht alle Schilderungen zu einem einzigen Ereignis passten. Daher untersuchte er die Möglichkeit, dass es mehrere Absturzstellen an unterschiedlichen Orten in der Umgebung von Roswell gab. Er suchte selbst aktiv nach Überresten an den Absturzstellen und entdeckte dabei erstaunliches Material, von dem er auch Teile in Labors analysieren ließ. Die Analyse zeigte ziemlich seltsame Ergebnisse von über 50 unterschiedlichen Elementen in den Proben. Leider interessiert sich fast niemand für seine Funde. Hier ist der Direktlink zur Materialanalyse: https://static1.squarespace.com/static/54e2719ee4b014cdbc426c33/t/5b639859575d1ff609d4255b/1533253776456/Analysis+Report+on+Metal+Samples+from+San+Augustine+UFO+Crash%28v4%29.pdf

Gerald Anderson

Gerald Anderson war fast 6 Jahre alt, als er, sein Bruder Glenn, sein Vater, sein Onkel Ted und sein Cousin Victor Anfang Juli 1947 einen Ausflug in den Plains of Saint Augustin unternahmen. Sie parken ihr Auto und liefen dann in ein Tal. Dabei entdeckten sie ein silbernes scheibenförmiges Objekt, das offensichtlich abgestürzt war. Während sie sich dem Objekt näherten sahen sie vier außerirdische Wesen: Zwei waren offensichtlich tot, eins schien schwer verletzt und das vierte schien unverletzt zu sein und sowas wie erste Hilfe zu leisten. Jegliche Versuche mit dem außerirdischen Wesen zu kommunizieren schlugen fehl. Die Wesen waren etwa 1,20 Meter groß und hatten sehr große Köpfe und Augen. Da Gerald noch ein kleines Kind war, verstand er zunächst nicht, dass 2 der Wesen tot waren. Erst als er eins der toten Wesen anfasste, realisierte er, dass es sich dabei "nicht um Puppen gehandelt hat" und dies machte ihm große Angst.

Nach einiger Zeit traf eine Gruppe von 6 weiteren Leuten an der Absturzstelle ein. Dabei handelte es sich um den Archäologieprofessor Dr. Buskirk und 5 seiner Studenten - 3 Männer und 2 Frauen. Wenige Minuten später traf ein Mann (er wird bei späteren Zeugenaussagen Barney Barnett genannt) in einem Pickup-Truck an der Absturzstelle ein und identifizierte sich als Bauingenieur, der Karten von der Gegend anfertigte. Dabei hatte er das silberne Objekt und Menschen darum herum stehen sehen und dachte es handele sich dabei vielleicht um einen Flugzeugabsturz. Kurze Zeit nachdem er eingetroffen war, erreichten mehrere Militärfahrzeuge die Absturzstelle und das Militär sorgte dafür, dass alle sich von der Absturzstelle entfernen. Allen Anwesenden wurde gedroht, niemals etwas über das zu sagen, was sie da gesehen hatten.

Das Thema wurde in der Familie praktisch nie diskutiert, denn die Frau von seinem Onkel war sehr religiös und als sie von der Sache erfuhr, hing der Haussegen längere Zeit schief, weil sie dachte, das wäre alles Teufelszeug. Daher wurde das ganze zum Tabuthema. Etwa im Jahr 1965 starb sein Onkel Ted bei einem Unfall und im Jahr 1978 starb Gerald's Vater. Auf der Beerdigung seines Vaters gab die Tochter seines Onkels ihm einige Fotokopien von Ted's Tagebuch in denen er über den Vorfall aus dem Jahr 1947 schrieb.
- Quelle: Interview vom 24. Juli 1991 (auf Youtube)

Anmerkung: Forscher Stanton Friedman ließ Gerald einen Lügendetektortest bezüglich seinen Schilderungen durchführen. Dieser Test deutete an, dass Gerald die Wahrheit sagt. Gerald war auch in der Lage die exakte Absturzstelle wiederzufinden. Trotzdem bleibt Gerald ein sehr kontroverser Augenzeuge. Stanton Friedman schaffte es, sich das Original von Ted's Tagebuch von Ted's Tochter zu beschaffen. Eine genaue Analyse des Papiers ergab, dass es aus den 40er Jahren stammt, allerdings wurde die verwendete Tinte auf den Anfang der 70er Jahre datiert. Da Ted bereits 1965 starb, kann er schlecht sein eigenes Tagebuch mit Tinte aus den 70er Jahren geschrieben haben. Irgendwas ist an der ganzen Sache also faul. Vielleicht hat Gerald alles nur erfunden, vielleicht ist etwas bei der Datierung der Tinte falsch gelaufen. Wer weiß?

Vern Maltais 

Vern Maltais traf Barney Barnett zum ersten Mal im Jahr 1943. Da Barney keine eigenen Kinder hatte, behandelte er Vern wie seinen eigenen Sohn und zwischen beiden entwickelte sich im Lauf der Jahre eine enge freundschaftliche Beziehung. Um das Jahr 1950 herum erzählte Barney Vern über ein Erlebnis, das er im Jahr 1947 hatte: Während einer Exkursion entdeckte er eine abgestürzte fliegende Untertasse, die beim Absturz aufgerissen worden war. Neben der Untertasse sah er vier außerirdische Wesen. Barney erwähnte ebenfalls, dass er an der Absturzstelle eine Gruppe von Archäologen getroffen hatte, die aus etwa fünf Personen bestand und von der Universität von Pennsylvania stammte. Kurze Zeit später traf das Militär an der Absturzstelle ein und gab allen Augenzeugen klar zu verstehen, dass sie nie über das reden dürfen, was sie da gesehen haben. Barney Barnett versuchte mit seinem Chef über den Vorfall zu sprechen aber der wollte davon nichts wissen und seit dem hat Barney praktisch mit niemandem über den Vorfall geredet. Bei Vern hat er wohl eine Ausnahme gemacht, da er ihm vertraute und Vern kannte Barney gut genug, um sicher sein zu können, dass er nicht der Typ Mensch war, der sich so eine Geschichte ausdenkt.
- Quelle: Interview vom 11. Juli 1990 (auf Youtube) (24:05-38:25)

Alice Knight

Alice Knight war die Nichte von Barney Barnett's Ehefrau und sie verbrachte Teile ihrer Kindheit bei Barney und seiner Frau, da die beiden keine eigenen Kinder hatten. Sie erinnert sich daran, dass Barney am Anfang der 50er Jahre von einem Erlebnis erzählte, das er in den Feldern von San Augustin hatte und dass es dabei eine abgestürzte Untertasse entdeckt hat. Er traf dort auf eine Gruppe von Archäologen und er erwähnte auch, dass er außerirdische Wesen in der Nähe des UFOs gesehen hat. Kurz nachdem sie bei dem UFO eintrafen, kam das Militär und forderte sie auf zu gehen. Alice gibt zu, dass ihre Erinnerungen an diese Erzählungen von Barney nur sehr vage sind, aber sie ist sich zumindest sicher, dass Barney von einem abgestürzten UFO und von außerirdischen Wesen in der Nähe des UFOs berichtet hatte.
- Quelle: Interview vom 1. Oktober 1991 (auf Youtube) (1:21:50-1:31:57)

Anmerkung: Das Seltsame bezüglich dieser angeblichen Absturzstelle ist, dass Barney Barnett gegenüber beiden Zeugen nur die Gruppe von Archäologen erwähnte, nicht jedoch die Anderson Familie. Die Archäologen konnten nie sicher identifiziert werden. Man hat zwar einen Archäologen mit dem Namen Dr. Buskirk ausfindig gemacht, er behauptet jedoch, nicht zur fraglichen Zeit an diesem Ort gewesen zu sein. Alle 4 Zeugen aus der Anderson-Familie sind inzwischen verstorben, es gibt also niemanden, der Gerald's Bericht bestätigen könnte. Es bleiben also viele offene Fragen...

Und noch ein eher fragwürdiger Augenzeugenbericht:

Frank Kaufmann ist einer der kontroversesten Augenzeugen und es sind Anschuldigungen aufgetaucht, dass er Dokumente gefälscht haben soll, was auch der Grund dafür ist, dass er keiner der vier Absturzstellen zugeordnet wurde und in diesem Artikel in einem separaten Abschnitt erwähnt wird. Frank Kaufmann behauptet, Teil einer Spezialeinheit gewesen zu sein, welche die Aufgabe hatte, die Bergungsaktion des UFOs in Roswell zu handhaben. Nach Kaufmann's Bericht entdeckte man 35 Meilen nördlich von Roswell eine fast intakte Flugscheibe unbekannten Ursprungs in der sich mehrere Außerirdische befanden. Das UFO beschreibt er als etwa 7,5 Meter lang, 4,5 Meter breit und 1,8 Meter hoch, es gab einen metallischen Geruch von sich. Kaufmann's Beschreibung der Außerirdischen ähnelt sehr der üblichen Beschreibung der "Grauen". - Quelle: Interview auf Youtube 


3.3 Das Entführungsphänomen und seine Erforschung durch den Psychiater Prof. John E. Mack


Prof. John E. Mack war ein angesehener Professor für Psychiatrie an der Harvard Medical School und wurde für sein Buch über T.E. Lawrence mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. 

John wurde in New York City geboren und erhielt seinen Doktortitel mit Auszeichnung von der Harvard Medical School im Jahr 1955. Er war approbiert in Kinder- und Erwachsenen-Psychoanalyse und hatte ein großes Interesse an der Frage, wie das Weltbild eines Menschen seine Beziehungen und seine Wahrnehmung der Welt beeinflusst.

In den frühen 90er Jahren wurde John Mack mit dem Phänomen der Entführung durch Außerirdische konfroniert. Zunächst sah er Menschen, die ihm dies berichteten, als geisteskrank an und wollte die Symptomatiken und Ursachen dieser vermeintlichen Krankheit genauer untersuchen. Er änderte seine Meinung aber, nachdem er mit entsprechenden Personen in Kontakt getreten war. Schließlich begann er eine Studie mit 200 Männern und Frauen, die über regelmäßige Entführungen durch Außerirdische berichteten und kam dabei zu dem Schluss, dass diese Menschen an keinen offensichtlichen geistigen Krankheiten litten. Er führte regelmäßige Interviews mit den 200 Personen durch und alle berichteten ihm darüber, dass diese Erfahrungen einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Weltsicht hatten und sie offener für spirituelle Themen wie auch für Umweltthemen werden ließen.

Im Jahr 1994 veröffentlichte John Mack seine Forschungsergebnisse in einem Buch (siehe unten: Weiterführende Informationen und Buchtipps), was für einige Irritationen an der Harvard Medical School sorgte. Es wurde ein Komittee einberufen, welches John Mack's Forschung überprüfen sollte, denn die Ergebnisse waren einfach zu weit außerhalb dessen, was von Mainstream-Wissenschaftlern als real angesehen werden konnte. Nach 14 Monaten vergeblicher Fehlersuche und nach zunehmenden Fragen, ob so eine Überprüfung der Befähigung eines Professors überhaupt rechtens sei, wurde in einer schriftlichen Erklärung verkündet, dass "Dr. Mack's akademische Freiheit, die Themen zu studieren, die ihn interessieren und seine Meinung darüber zu äußern, nochmals bestätigt wird". Die Vorwürfe gegen ihn wurden fallen gelassen.

Am 27. September 2004 befand sich John Mack auf einer Konferenz in London. Auf dem Weg zu seinem Hotel wurde er von einem Betrunkenen überfahren und er starb noch an der Unfallstelle.

Hier der Link zu seiner Website: http://johnemackinstitute.org/

VIDEO: Prof. Mack über das problematische Verhältnis unserer Gesellschaft zum Thema Aliens

04:40 Minuten, englisch

In diesem kurzen englischen Interview mit Prof. John Mack geht es um das Thema "Westliches Weltbild und Außerirdische"

VIDEO: Prof. Mack zum Entführungsphänomen im CNN-Interview mit Larry King

18:47 Minuten, englisch

In diesem Beitrag aus dem Jahr 1994 interviewt Larry King John Mack und eine der von ihm untersuchten Betroffenen. Ab Minute 9:30 kommen weitere Gäste hinzu, unter anderen der Skeptiker Robert Baker, mit dem es zu einem interessanten Streitgespräch kommt.

VIDEO: Prof. John E. Mack - Transcending the Dualistic Mind 

10:14 Minuten, englisch (Teil 1 von 12, die weiteren Teil werden auf Youtube angezeigt)

Dies ist einer der seltenen Vorträge, in denen Prof. John Mack öffentlich über seine Forschung mit Menschen spricht, die das Gefühl haben, von Außerirdischen entführt worden zu sein. John beginnt damit, über die psychologischen Aspekte zu sprechen, mit denen Menschen umgehen lernen müssen, wenn sie mit dem Entführungsphänomen konfrontiert werden. John fährt fort über den Archetyp des Betrügers (Trickster) zu sprechen, dessen Aufgabe es zu sein scheint, eine Gesellschaft aufzurütteln, die zu starr geworden ist und sich Veränderung widersetzt. Eventuell gibt es eine Verbindung zwischen diesem Archetyp und dem Entführungs-Phänomen. Schließlich geht John auf seine Forschung mit Menschen ein, die persönliche Erfahrungen mit Außerirdischen haben. Er stellt zahlreiche Fälle vor und bietet unterschiedliche Interpretationsformen, wie diese Erlebnisse einzuordnen sind. Dabei stellt er auch Bezüge zu unterschiedliche Mythen der Vergangenheit her.


3.4 Aliens im Video: Gibt es echte Aufnahmen von Aliens?


Im Internet gibt es etliche Fake-Videos auf denen angebliche UFOs oder gar Aliens zu sehen sein sollen und es nicht schwer, solche gefälschten Videos zu finden (siehe zum Beispiel das nachstehende Video).

VIDEO: Fake - Der Santilli-Film und weitere Hoaxes

9:13 Minuten, englisch

Dieses Video stellt 10 nachweislich gefälschte Aufnahmen von UFOs und/oder Aliens zusammen. Die letzte Fälschung, ab Minute 8:13, zeigt den berühmten Santelli-Film, der nachweislich mithilfe einer Puppe angefertigt wurde.

Viel schwerer ist es hingegen, die wenigen Videos zu finden, bei denen eine Fälschung zumindest nicht offensichtlich ist und die auch nach etlichen Jahren noch nicht als solche entlarvt werden konnten. Beispielhaft möchten wir Ihnen zwei solcher Fälle vorstellen.

Das erste Video ist unter dem Namen "Skinny Bob" bekannt. Genaugenommen sind es eigentlich vier Videos, die seit 2011 auf dem Youtube-Kanal ivan0135 veröffentlicht wurden: https://www.youtube.com/@ivan0135. In drei dieser Videos sind vermeintliche Aliens zu sehen. In einem Video scheint ein gefangen genommener Alien untersucht zu werden. Dieser wurde von der Internet-Gemeinde "Skinny Bob" getauft.

Seit Erscheinen der Videos ist im Internet eine Diskussion über die Authentizität derselben entbrannt. Einige Elemente des Videos scheinen klar gefälscht zu sein (Filter, Geräusche), andere hingegen nicht - oder wenn, dann extrem aufwendig. Der Urheber der Videos ist bis heute unbekannt, die Identität des Kanalbetreibers ivan0135 ebenso.

Auf der Website https://skinnybob.info finden Sie akribische, technische Analysen der Videos. Teile dieser Analysen sind auch Gegenstand der nachstehenden Doku, die einen guten Einblick in den Fall "Skinny Bob" gewährt und die besagten Videoaufnahmen im ungeschnittenen Original wiedergibt.

VIDEO: Die Geschichte von Skinny Bob - Doku

50:11 Minuten, deutsch

Im Kanal "Midnight Manson" ist eine ausführliche Doku über Skinny Bob erschienen. Dabei wird gründlich hinterfragt, ob es sich hierbei um eine Fälschung handeln könnte oder nicht - und falls eine Fälschung vorliegt, welche Methoden dafür zum Einsatz kamen und welche Motive dahinter stecken könnten. Die Doku ist ergebnisoffen und lässt Spekulationen in alle Richtungen zu.

Der zweite interessante Fall konnte ebenfalls bis heute nicht aufgeklärt bzw. der Fälschung überführt werden. Dabei handelt es sich um eine Aufnahme aus Kumburgaz nahe Istanbul, wo sich 2007 eine UFO-Sichtungswelle ereignete. Das Besondere an diesem Video ist: Es scheint nicht nur das Fluggerät, sondern auch seine Insassen zu zeigen:

VIDEO: Das UFO von Kumburgaz

1:00 Minuten, türkisch

Im Jahr 2007 filmte der Nachtwächter Murat Yalcin im türkischen Kumburgaz dieses UFO. Wenn man ans Cockpit heranzoomt, scheinen sich dort Aliens zu befinden.

Wir können mangels eigener Expertise nicht beurteilen, ob das Video echt oder ein Hoax ist. Unseres Wissens sind bislang alle Versuche, das Video klar als Fälschung zu entlarven, misslungen. Wenn es sich also um eine Fälschung handeln sollte, ist diese besonders aufwendig und gut gelungen.

4) Weiterführende Informationen und Buchtipps: